Das Einheits-Denkmal ist in der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt aufgeführt :
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"Einheits-Denkmal, Paulsplatz, Gedächtnisstätte deutscher Einheit nach Entwurf von Fritz Hessemer als Obelisk mit Reliefs und Bronzefigur von H. Kaufmann, 1903"
EN (Translation):
The Unity Monument is listed in the list of cultural monuments in Frankfurt-Altstadt :
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"Unity Monument, Paulsplatz, Memorial to German Unity, designed by Fritz Hessemer as Obelisk with reliefs and bronze figure by H. Kaufmann, 1903"
Seite „Paulsplatz (Frankfurt am Main)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. September 2015, 23:45 UTC. URL: (
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10. Juli 2017, 12:27 UTC
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"Auf dem Paulsplatz vor der Paulskirche steht seit 1903 das Einheitsdenkmal. 1898 hatte die Stadt Frankfurt einen Wettbewerb ausgeschrieben:
„Den Antheil, welchen Dichtung und Gesang, welchen die Vorkämpfer der politischen Freiheit, die Männer der Wissenschaft, die Universitäten und die Begründer der wirthschaftlichen Einigung Deutschlands (Zollverein u.a.m.) in der Zeit der Vorbereitung von 1815 bis 1864 an der Einigung des deutschen Volkes gehabt haben, soll, soweit thunlich, durch Bildwerke oder Reliefs, im Uebrigen durch Inschriften zu künstlerischem Ausdruck gebracht werden. Auch die Vertheidigung der deutschen Nordmark (Schleswig-Holstein) ist thunlichst zu gedenken“
Die vom Magistrat eingesetzte Kommission entschied sich für den Entwurf des Architekten Fritz Hessemer und des Bildhauers Hugo Kaufmann.
Über einem vierstufigen Unterbau aus Travertin erhebt sich ein dreiseitiger Obelisk aus dem gleichen Material, der von einer allegorischen Bronzefigur gekrönt wird. Auf Postamenten um den Sockel befanden sich drei überlebensgroße Figurenpaare aus Bronze. Die erste Gruppe, das Freie Bürgertum bzw. Kampf um die Freiheit, zeigte einen jugendlichen Kämpfer, der einem ermatteten älteren Kämpfer die Fesseln löst. Die nächste Gruppe bestand aus einer allegorischen Alma Mater, die den Wissensdurst eines Jünglings stillt, indem sie ihm aus einer Schale zu trinken gibt. Die dritte Gruppe, das Freiheitslied, stellte wiederum zwei Männer dar, der ältere mit einer Lyra, der jugendliche mit einem Schwert, eine Darstellung, mit der die Rolle der Sängerbewegung für die Einheit gewürdigt werden sollte. Die Figurengruppen wurden 1940 als Metallspende des deutschen Volkes eingeschmolzen.
Zwischen den Postamenten befinden sich drei Relieftafeln: Das erste stellt den Auszug der Burschenschafter und Freischärler zur Befreiung Schleswig-Holsteins dar, auf dem zweiten nimmt ein Jüngling von seiner Familie Abschied. Darunter steht das Wort von Ernst Moritz Arndt: „Wir sind geschlagen, nicht besiegt. In solcher Schlacht erliegt man nicht!“. Das dritte Relief zeigt eine Gruppe von Männern, die ein Schwert schmieden; einer davon trägt die Züge Bismarcks.
allegorische Figur auf dem Einheitsdenkmal
Offen blieb, wen die Allegorie auf der Spitze des Obelisken verkörpert. Zeitgenössische Rezensenten beschreiben die weibliche Figur, auf deren Schild die Worte „seid einig“ stehen, als Klio, die Muse der epischen Dichtung, aber auch als Germania. Am 18. Oktober 1903, dem 90. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, weihte Oberbürgermeister Franz Adickes das Denkmal ein."
EN (Translation):
"On the Paulsplatz in front of the Paulskirche, the monument of unity has existed since 1903. In 1898 the city of Frankfurt had announced a competition:
"The share, which poetry and song, which the champions of political freedom, the men of science, the universities, and the founders of the economic unification of Germany (Zollverein, etc.), had in the time of the preparation of 1815 to 1864 for the unification of the German people Should, as far as possible, be brought to artistic expression by inscriptions or reliefs, and by inscriptions. The defense of the German Nordmark (Schleswig-Holstein) must also be commemorated "
The commission appointed by the magistrate decided on the design of the architect Fritz Hessemer and the sculptor Hugo Kaufmann.
A three-sided obelisk of the same material, crowned by an allegorical bronze figure, rises above a four-level substructure of travertine. On the pedestals around the pedestal, there were three surviving figures of bronze figures. The first group, the free bourgeoisie or struggle for freedom, showed a youthful fighter, who loosened the fetters of a fatigued older fighter. The next group consisted of an allegorical alma mater, which nurtures the knowledge of a youth by drinking from a bowl. The third group, the libertarian, again represented two men, the older one with a lyre, the youthful with a sword, a representation with which the role of the singing movement for unity should be appreciated. The figural groups were fused in 1940 as the metal donation of the German people.
There are three reliquary tables between the pamphlets. The first is the excitement of the burghers and unarmeders on the liberation of Schleswig-Holstein; on the second, a young man takes leave of his family. Underneath is the word of Ernst Moritz Arndt: "We are defeated, not defeated. In such a battle one does not succumb. " The third relief shows a group of men who forge a sword; One of them bears the features of Bismarck.
Allegorical figure on the Unity Monument
The allegory at the head of the obelisk remained open. Contemporary writers describe the female figure on whose sign the words "are united" as Klio, the muse of epic poetry, but also as Germania. On 18 October 1903, the 90th anniversary of the People's Battle near Leipzig, Lord Mayor Franz Adickes consecrated the monument. "