St. Gereon — Köln, Germany - Bell Towers on Waymarking.com

Die Basilika St. Gereon ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in Köln.
Der Bau der Chorhalle, der Apsis und der Querschiffe erfolgte unter Erzbischof Arnold II. Von Wied. So wurde 1151-1156 der Chor umgestaltet und um ein von zwei Türmen flankiertes Chorquadrat mit Apsis erweitert und die Krypta nach Osten vergrößert. Das 1219–1227 über dem spätantiken Ovalbau errichtete Dekagon war zur Zeit seiner Entstehung der größte freitragend überwölbte Zentralbau nördlich der Alpen. Sie erreicht im Scheitelpunkt 34,55 Meter Höhe und mißt im Durchmesser 21 Meter bzw. 16,90 Meter.
In den Jahren 1242/43 entstand an der Südseite des Dekagons die spätromanische Taufkapelle, und 1315 wurde die Sakristei angebaut. Im späten 14. Jahrhundert wurden die Gewölbe des Langchors erneuert.

Sechs Kirchenglocken hängen in den beiden Türmen. Von den ehemals fünf Glocken, die 1779 von Martin Legros aus Malmedy gegossen wurden, überdauerten den Brand im Zweiten Weltkrieg nur die drei kleineren Glocken. Die beiden großen Glocken wurden im Jahre 1961 von der Glockengießerei Mabilon aus Saarburg in den gleichen Tönen und mit denselben Namen ihrer Vorgängerinnen neu gegossen.
Die alte Bronzeglocke von 1507 aus Alt St. Alban ist im September 2008 nach St. Gereon überführt worden. Sie fügt sich in das Geläut ein und dient als Angelusglocke.

The Basilica of St. Gereon is one of the twelve major Romanesque basilicas in Cologne.
The construction of the choir hall, the apse and the transepts took place under Archbishop Arnold II of Wied. Thus, in 1151-1156, the choir was redesigned and extended by a chancel with apse flanked by two towers and the crypt was enlarged to the east. The in Dekagon, erected 1219-1227 over the late antique oval building, was at the time of its creation the largest cantilevered central building north of the Alps. It reaches 34.55 meters in height at the apex and measures 21 meters or 16.90 meters in diameter.
In the years 1242/43, the late Romanesque baptistery was built on the south side of the decagon, in 1315 the sacristy was added. In the late 14th century, the vaults of the long choir were renewed.

Six church bells hang in the two towers. Of the formerly five bells cast in 1779 by Martin Legros of Malmedy, only the three smaller bells survived the fire during the Second World War. The two large bells were re-cast in 1961 by the bell foundry Mabilon from Saarburg in the same tones and with the same name of their predecessors.
An old bronze bell from 1507 was transferred from Old St. Alban to St. Gereon in September 2008. It fits into the peal and serves as the Angelus bell.

source: wikipedia, Förderverein Romanische Kirchen Köln e. V.