Iglesia de Santiago del Arrabal - Toledo - Spain
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N 39° 51.716 W 004° 01.516
30S E 412306 N 4412936
Santiago del Arrabal is a church in Toledo, Spain, built in 1245–48, at the orders of Sancho II,
Waymark Code: WM10KB4
Location: Castilla-La Mancha, Spain
Date Posted: 05/21/2019
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EN:
Santiago del Arrabal is a church in Toledo, Spain, built in 1245–48, at the orders of Sancho II, on the site of an older church and a mosque that is known to have been used since 1125. Many characteristics of the mosque have remained in the present building which is built in the Mudéjar architectural style. The church is named after Saint James (Santiago) of the outskirts (Arrabal). The patrons of the church during its foundation were members of the Diosdado family, knight commanders of the Order of Santiago.
From: (visit link)

ES:
La iglesia de Santiago el Mayor o de Santiago del Arrabal es una iglesia católica de la ciudad española de Toledo, junto a la Puerta Nueva de Bisagra, en la zona norte del casco histórico de la ciudad. Construida en la segunda mitad del siglo XIII, bajo el mecenazgo de Sancho II, rey de Portugal,2?3?4? se trata de una de las mejores muestras del mudéjar toledano.? Está catalogada como bien de interés cultural.?
Su ubicación, cercana a la Puerta de Bisagra Vieja y en un antiguo barrio musulmán, apunta a que la iglesia debió construirse en el lugar de un primigenio templo, quizá una mezquita.7? De su localización también proviene el nombre, al encontrarse en el pasado a las entonces afueras de la antigua ciudad, en los arrabales.
Triple ábside de la iglesia de Santiago del Arrabal.
Tiene muros de mampostería y ladrillo con puertas enmarcadas en arcos de herradura polilobulados. Cuenta con tres ábsides semicirculares3? cuyos exteriores los constituyen pisos de arcos de distintos tipos (de medio punto, apuntados y polilobulados). En el interior hay símbolos árabes como la ‘mano de Fátima’ o inscripciones en el techo de madera. Los arcos de las naves son góticos, igual que la bóveda del crucero. El retablo es renacentista con decoración plateresca, obra de Francisco de Espinosa con imágenes de las vidas de Cristo y del apóstol Santiago el Mayor.?
En el siglo XX se realizaron diversas restauraciones y obras de reurbanización en el entorno, lo que desembarazó el templo de construcciones anejas y quedó exenta e independiente de la Puerta de Bisagra, a la que estaba unida.?
San Vicente Ferrer predicó en este templo,3? llevando a sus fieles a cristianizar forzosamente la sinagoga en 1405, posteriormente convertida en iglesia con el nombre de Santa María la Blanca.
From: (visit link)

DE:
Die Kirche Santiago del Arrabal in der ehemaligen spanischen Hauptstadt Toledo gehört zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie ist dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht und befindet sich im nördlich des Zentrums gelegenen Stadtteil Arrabal (wörtlich ‚Vorort‘) unweit der Puerta de Bisagra. Die im Mudéjar-Stil erbaute Kirche ist Teil der Altstadt von Toledo, die in ihrer Gesamtheit von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurde.

Baugeschichte
In mittelalterlichen Chroniken wird erwähnt, dass bereits König Alfons VI. von León nach der Einnahme Toledos im Jahr 1085 eine bereits an diesem Platz stehende Moschee in eine Santiago, dem geistigen Anführer der Reconquista, gewidmete christliche Kirche umweihen ließ. Den Auftrag zum Abriss und Neubau dieser Kirche erteilte der sich im Jahr 1247 im Exil in Toledo aufhaltende portugiesische König Sancho II., der jedoch bereits am 4. Januar des Folgejahrs verstarb. Die Arbeiten der wohl überwiegend maurischen Handwerker stockten bis in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts der Santiagoorden sich des Bauwerks annahm, das um 1265 vollendet wurde, denn aus diesem Jahr stammt der älteste Grabstein im Innern der Kirche.
Architektur

Steinmaterial
Aufgrund des verwendeten Steinmaterials (Ziegelsteine und Bruchsteine) sowie des Apsis- und Fassadendekors ist anzunehmen, dass maurische Handwerker (mudéjares) die Kirche errichteten oder zumindest entscheidend an ihrer Errichtung beteiligt waren, denn die gotischen Spitzbögen im Innern und die – für spanische Kirchen der damaligen Zeit – enorme innere Höhe des Bauwerks von etwa 14 Metern waren in Al-Andalus unbekannt und zeigen deutliche mitteleuropäische Einflüsse.
Die drei an ein Querhaus anschließenden Apsiden sind aus Ziegelsteinen gemauert und zeigen ein durchgehendes und weitgehend identisches Dekor bestehend aus übereinander gestaffelten, zumeist fensterlosen Spitzbogenarkaden. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch kleinere Unterschiede – so werden die beiden unteren Ebenen der Mittelapsis durch drei schlanke und hohe Fenster zusammengebunden und einige Bögen der Nordapsis sind als Zacken- oder Vielpassbögen ausgebildet. Die Geschossgliederung der Apsiden setzt sich am Querhaus fort. Wie ältere Fotos zeigen wurde die Mittelapsis im 16. Jahrhundert wegen des Einbaus eines größeren Altarretabels um ein äußerlich völlig schmuckloses Geschoss erhöht, welches aber im 20. Jahrhundert wieder entfernt wurde.

Turm
Der untere Teil des Turms wird dem 11. oder 12. Jahrhundert zugeschrieben und stammt somit von einem Vorgängerbau – er ist allseitig geschlossen und wird nur von kleinen Rundfenstern im Untergeschoss und Zwillingsfenstern (ajimez) in der Mitte durchbrochen; die Bögen der letzteren werden von einem Rechteckrahmen (alfiz) gerahmt. Das Obergeschoss ist hingegen durch deutlich breitere und höhere Zwillingsfenster geöffnet.

Westfassade
An der überwiegend aus Bruchsteinen bestehenden aber von gemauerten Eckeinfassungen aus Ziegelstein gerahmten und stabilisierten Westfassade sind weder dominierende horizontale noch vertikale Gliederungen (Gesimse, Friese, Säulen, Lisenen etc.) zu erkennen. Der Mittelteil ist allerdings durch Dekorelemente optisch etwas hervorgehoben. Er besteht – wie auch die seitlichen Fensterrahmungen – ausschließlich aus Ziegelsteinen und zeigt Felder mit sich potentiell endlos überschneidenden Blendbögen. Das Portal besteht aus einem inneren Hufeisenbogen und einem rahmenden Vielpass-Blendbogen, der wiederum von einem rechteckigen Rahmen (alfiz) eingefasst wird. Der Giebel ist abgetreppt und wiederholt sich in ähnlicher Form über dem Querhaus.

Inneres
Das dreischiffige Innere der Kirche ist geprägt von schlanken hohen Spitzbogenarkaden und von offenen hölzernen Dachstühlen; an einigen Balken der letzteren finden sich noch Reste von Inschriften mit arabischen Schriftzeichen. Die Außenwände bestehen aus Bruchsteinen, welche in regelmäßigen Abständen von Ziegelsteinlagen, die der Stabilisierung dienen, unterbrochen werden; die Pfeiler sind ausschließlich aus Ziegelsteinen gemauert. Kapitelle gibt es in der Mudéjar-Architektur üblicherweise nicht – stattdessen finden sich Kämpferplatten am oberen Ende der Pfeiler im Übergang zu den Bögen der Arkaden. Das Innere der Kirche war jahrhundertelang verputzt und wurde erst im 20. Jahrhundert in den ursprünglich(?) steinsichtigen Zustand zurückversetzt.

Ausstattung
Zur Ausstattung gehören ein romanisches Taufbecken, eine mit verschiedenen abstrakt-kurvilinearen Dekorelementen überzogene Kanzel aus dem 14. Jahrhundert, der Altarretabel aus dem 16. Jahrhundert sowie mehrere Grabplatten.
Aus: (visit link)
Date the Church was built, dedicated or cornerstone laid: 01/01/1265

Age of Church building determined by?: Other reliable source

If denomination of Church is not part of the name, please provide it here: catholic

If Church holds a weekly worship service and "all are welcome", please give the day of the week: Sunday

Street address of Church:
Calle Real del Arrabal, Toledo, Spain


Primary website for Church or Historic Church Building: [Web Link]

If Church is open to the public, please indicate hours: Not listed

Indicate the time that the primary worship service is held. List only one: Not Listed

Secondary Website for Church or Historic Church Building: Not listed

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