[DE] Bedeutendster Sakralbau der Stadt
"Rund um die Bischofsstadt Brixen befinden sich zahlreiche Kirchen, Kapellen und Klöster. Ohne Zweifel allerdings, ist der Dom von Brixen, welcher der Himmelfahrt Mariens und dem Heiligen Kassian geweiht ist, der bedeutendste Sakralbau der Stadt.
Von vielen wird der barocke Brixner Dom, dessen ursprünglicher Bau aus dem Jahre 980 n. Chr. stammt, auch als Basilica minor oder als Kathedrale bezeichnet. Erst um 1174 wurde der Dom neu gestaltet und mit dem dreischiffigen Langhaus und den zwei Fassadentürmen bereichert. Der barocke Neubau erfolgte in den Jahren 1745-1754. Mit Fresken und Gemälden von Paul Troger und teils auch von seinen Schülern, mit einem Hochaltar von Theodor Benedetti, einer reichen Ausstattung mit wertvollem Marmor und einer spätgotischen Madonna von Hans Leinberger wurde der Bau am Brixner Dom abgerundet. Der Hochaltar zählt zu den schönsten bedeutendsten barocken Altären Tirols.
Wunderschön ist auch die Orgel mit ihren 84 Registern und den 3335 Pfeifen. Genauso sehenswert sind die vielen anderen Altäre im Dom von Brixen, wie der Kassianalter aus dem Jahre 1754-1756 von Franz Faber aus Telfs, wo sich die Reliquien der heiligen Bischöfe Ingenuin von Säben und Albuin von Brixen befinden, der Rosenkranzaltar von Francesco Oradini aus Trient, der in den Jahren 1751-1753 geschaffen wurde und wo die Statuen des heiligen Laurentius und des heiligen Stephanus zu sehen sind oder auch der Annenaltar aus den Jahren 1762-1764. Auch dieser wurde von Franz Faber geschaffen. Ebenso die weiteren Altäre, der Agnesaltar, der Johannes-Nepomuk-Altar, der Allerheiligenaltar, der Kreuzaltar und der Volksaltar laden ein zu einem besinnlichen Moment im Dom.
Nördlich des Brixner Doms schließt der romanisch-gotische Kreuzgang an, eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler in Südtirol. Die Form dieses, auf eine vorromanische Anlage zurückgehenden Kreuzgangs, ist quadratisch, im Innenhof befindet sich ein kleiner Garten. Die Bamalung selbst erfolgte schrittweise, im 15. Jahrhundert."
[EN] Most important sacral building of the city
"There are numerous churches, chapels and monasteries around the bishop's town of Bressanone/Brixen. Without doubt, however, the Bressanone Cathedral, dedicated to the Assumption of Mary and Saint Cassian, is the most important sacral building in the city.
The Baroque Brixen Cathedral, the original building of which dates from 980 A.D., is also known as Basilica Minor or Cathedral. It was not until 1174 that the cathedral was redesigned and enriched with the nave with three naves and two façade towers. The Baroque building was completed in 1745-1754 with frescoes and paintings by Paul Troger and partly also by his students, with a high altar by Theodor Benedetti, a rich furnishing with valuable marble and a late Gothic Madonna by Hans Leinberger. The high altar is one of the most important baroque altars in Tyrol.
The organ with its 84 stops and 3335 pipes is also beautiful. Equally worth seeing are the many other altars in Bressanone Cathedral, such as the Cassian Age of 1754-1756 by Franz Faber from Telfs, where the relics of the holy bishops Ingenuin von Säben and Albuin von Brixen are located, the Rosary Altar by Francesco Oradini from Trento, created in 1751-1753, where the statues of St. Laurentius and St. Stephen can be seen, or the altar of St. Anne from 1762-1764. This was also created by Franz Faber. The other altars, the Agnes altar, the John Nepomuk altar, the All Saints altar, the cross altar and the popular altar invite you to a contemplative moment in the cathedral.
North of Bressanone Cathedral is the Romanesque-Gothic cloister, one of the most important art monuments in South Tyrol. The shape of this cloister, which dates back to a pre-Romanesque complex, is square, with a small garden in the courtyard. Bamalung itself was gradual, in the 15th century."
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