Weil die alte Lombardsbrücke den gestiegenen Straßenverkehr allein nicht mehr bewältigen konnte, kam bereits 1953 die Neue Lombardsbrücke nördlich der alten Konstruktion hinzu. Die nach einem Entwurf von Bernhard Hermkes realisierte Brücke mit 94 m Hauptspannweite wurde nach dem Attentat von Dallas zu Ehren des ermordeten John F. Kennedy 1963 in Kennedybrücke umbenannt. Die goldene Schere vom Durchschneiden des Bandes zur Verkehrsübergabe hängt noch heute in der Eingangshalle des Museums für Hamburgische Geschichte (hamburgmuseum).
Auf der Kennedybrücke ist auf dem nördlichen Gehweg am Ostufer der hier verlaufende 10°-Meridian gekennzeichnet.
Die beiden Brücken sind sowohl für den innerstädtischen als auch den überregionalen Straßen- und Eisenbahnverkehr von großer Bedeutung.
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John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas), häufig auch bei seinen Initialen JFK genannt, war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. In seine Amtszeit während der Hochphase des Kalten Krieges fielen historische Ereignisse wie die Invasion in der Schweinebucht, die Kubakrise, der Bau der Berliner Mauer, der Beginn der bemannten Raumfahrt, die Eskalation des Vietnamkriegs sowie die Zeit des zivilen Ungehorsams der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung.
Kennedy war Mitglied der Demokratischen Partei und der erste US-Präsident römisch-katholischer Konfession. Wegen seiner Jugend und seines Charismas verkörperte er für viele die Hoffnung auf eine Erneuerung der USA. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute in der Öffentlichkeit umstritten.
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