Seite „Donatus von Münstereifel“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Januar 2017, 01:45 UTC. URL: (
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"Donatus (von Münstereifel) (* um 140 n. Chr. in Rom; † vor 180) war ein römischer Heerführer und wird als katholischer Heiliger verehrt.
In einer schweren Krankheit des Vaters Faustus soll sich die Mutter Flaminia an den hl. Gervasius in Mailand um Hilfe gewandt haben. Gervasius sagte ihr die Genesung des Gatten und die Geburt eines Sohnes zu. Faustus wurde gesund, und Flaminia brachte einen Sohn zur Welt, den sie Donatus („der Geschenkte“) nannte. Er wurde von seiner Mutter, die Christin geworden war, im Glauben erzogen.
Mit 17 Jahren wurde Donatus Soldat. Als Heerführer der 12. Legion („Legio Fulminata“) wurde er um 166 in den Markomanneneinfällen an der Donau eingesetzt. In hoffnungsloser Umzingelung und dem Verdursten nahe beteten Donatus und andere christliche Soldaten der melitenischen Legion um Regen. Ein schweres Gewitter zog auf und reichlicher Regen erfrischte Mensch und Tier. Aber die Blitze zerstörten das Lager der Markomannen. Durch das Wunder beeindruckt gelobte Donatus Gott Ehelosigkeit. Der Kaiser Marc Aurel machte ihn zum Oberst der Leibwache. Als Donatus aber die Ehe mit Alexandra, der Enkelin des Kaisers, ablehnte, bedeutete dies sein Todesurteil, „weil er die Götter verachte“. Flaminia, die Mutter des Märtyrers, bestattete ihn in der Katakombe der hl. Agnes in Rom.
Die Geschehnisse während der Markomannenkriege um das sogenannte Regenwunder sind historisch verbürgt. Die Christen beanspruchten das Wunder für ihren Gott. Die folgenden Ereignisse, so z. B. die geplante Ehe mit der Enkelin des Kaisers, gehören jedoch ausschließlich zur Heiligenlegende."
EN (Translation):
"Donatus (from Münstereifel) (* around 140 AD in Rome, before 180) was a Roman army leader and was revered as a Catholic saint.
In a serious illness of the father Faustus the mother Flaminia is to the St. Gervasius in Milan for help. Gervasius told her the recovery of her husband and the birth of a son. Faustus became healthy, and Flaminia gave birth to a son whom she called Donatus ("the gift"). He was educated in faith by his mother, who had become a Christian.
At the age of 17, Donatus became a soldier. As leader of the 12th legion ("Legio Fulminata"), he was deployed around 166 in the Danube marrows. In hopeless encirclement and thirst, Donatus and other Christian soldiers of the Melite legion prayed for rain. A heavy thunderstorm drew on and abundant rain refreshed man and beast. But the lightnings destroyed the camp of the Markomans. By the miracle impressed Donatus God celibacy. The Emperor Marc Aurel made him the colonel of the bodyguard. But when Donatus refused marriage to Alexandra, the Emperor's granddaughter, this meant his death sentence "because he despised the gods." Flaminia, the mother of the martyr, buried him in the catacomb of Sts. Agnes in Rome.
The events during the Markomann wars around the so-called Regenwunder are historically guaranteed. The Christians claimed the miracle for their God. The following events, For example the planned marriage with the granddaughter of the Emperor, belong exclusively to the Holy Scripture. "