[DE] "Die Krahnenbergbrücke ist eine 1080 m lange Straßenbrücke der Bundesstraße 9. Es war im Jahre 1964 die erste Hangbrücke aus Spannbeton in Deutschland.
Das Bauwerk liegt im Zuge der Ortsumgehung westlich von Andernach unterhalb des Krahnenberges. Da an der Engstelle zwischen Bergfuß und dem Rhein schon die Eisenbahnstrecke Köln-Koblenz und die alte Bundesstraße 9, heute Landesstraße 121, vorhanden sind, wurde die Hanglage für die neue vierspurige Straße gewählt. Die Trasse besitzt im Verlauf des Bauwerkes bei einer Längsneigung von 2 % im Grundriss variable Krümmungsradien, der kleinste Radius ist 475 m. Das nördliche Ende der Brücke ist ein 30 m langer Trennpfeiler, auch „Bastion“ genannt, an den die Hochstraße Namedy anschließt.
Die nach einem Entwurf von Hans Wittfoht zwischen den Jahren 1961 und 1964 gebaute Hangbrücke wurde von Juni 2010 bis Januar 2015 umfassend saniert.
Die Unterbauten bestehen aus paarweise im Achsabstand von 8,5 m angeordneten Pfeilern, die maximal 28 m hoch sind. Sie haben einen sechseckigen Hohlquerschnitt aus Stahlbeton. Die Außenabmessungen sind 2,0 m in Brückenquerrichtung und bei den Regelpfeilern 1,5 m in Längsrichtung, bei den Trennpfeilern mit den Doppellagern 2,5 m.
Die Pfeiler sind im Regelfall mit 3,4 m breiten und 2,9 m langen Einzelfundamenten auf dem anstehenden Fels flach gegründet. Im Bereich einer aufgefüllten Verwerfungsspalte ist der bergseitige Pfeiler zusätzlich über einen längsverlaufenden Abfangträger gegründet, talseitig ist eine kombinierte Schacht-Flachgründung vorhanden.
Die Überbau der Spannbetonbrücke ist in Längsrichtung durch Dehnfugen in vier Durchlaufträgerabschnitte unterteilt. In Querrichtung ist ein zweizelliger Hohlkastenquerschnitt mit einer unteren Breite von 10,7 m und einer konstanten Konstruktionshöhe von 2,0 m vorhanden. Die Vorspannung besteht aus internen Spanngliedern. Der Überbau hat in den Lagerachsen Querträger. Die Stützweiten betragen für die 34 gleichen Brückenfelder 31,75 m.
Aufgrund der Hanglage sowie des gekrümmten Grundrisses wurde die Brücke mit einer Vorschubrüstung hergestellt. Es war eine der ersten Anwendungen dieses Bauverfahrens in Deutschland. In zwei Wochen wurde jeweils ein Feldabschnitt hergestellt."
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[EN] "The Krahnenberg Bridge is a 1080 m long road bridge on the Bundesstraße 9. In 1964, it was the first suspension bridge made of prestressed concrete in Germany.
The building lies in the course of the bypass around the west of Andernach, below the Krahnenberg. Since the railway line Cologne-Koblenz and the old Bundesstraße 9, now Landesstraße 121, are already on the narrow-gauge between Bergfuss and the Rhine, the slope for the new four-lane road was chosen. In the course of the building, the path has variable curvature radii in the course of the building with a longitudinal inclination of 2%, the smallest radius being 475 m. The northern end of the bridge is a 30-meter-long divider, also called "Bastion", which is followed by the High Road Namedy.
Designed by Hans Wittfoht between the years 1961 and 1964, the bridge was extensively renovated between June 2010 and January 2015.
The substructures consist of piers arranged in pairs at an axis distance of 8.5 m, which are at most 28 m high. They have a hexagonal hollow cross-section of reinforced concrete. The outer dimensions are 2.0 m in the transverse direction of the bridge and the control arrows are 1.5 m in the longitudinal direction, in the case of the separating arrows with the double bearings 2.5 m.
The piers are normally laid flat on the ground with 3.4 m wide and 2.9 m long individual foundations. In the area of ??a filled warping gap, the borehole pillar is additionally set up by a longitudinally extending interceptor, on the tributary side there is a combined chute flat foundation.
The superstructure of the prestressed concrete bridge is subdivided in the longitudinal direction by expansion joints into four passage sections. A two-cell hollow box cross section with a lower width of 10.7 m and a constant construction height of 2.0 m is provided in the transverse direction. The preload consists of internal tensioning elements. The superstructure has transverse beams in the bearing axles. The support widths are 31.75 m for the 34 identical bridge panels.
Due to the hillside position and the curved floor plan, the bridge was equipped with an advance equipment. It was one of the first applications of this construction process in Germany. In two weeks a field section was produced. "
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