DE: Häfen in Gran Tarajal und Morro Jable setzen auf modernes Sicherheitskonzept
Nach einer positiven Bewertung der jeweiligen Sicherheitspläne, die von den Hafenanlagen auf der Grundlage einer Risikoanalyse erstellt wurden, sehen die Häfen in Gran Tarajal und Morro Jable höheren Sicherheitsstandards ins Auge und nähern sich somit den Vorschriften des ISPS-Codes (International Ship Port and Facility Security Code) an. Diese Sicherheitsverordnung für Schiffe und Hafenanlagen, die nach den Terroranschlägen im September 2001 von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) getroffen wurde, umfasst international verbindliche Sicherheitsstandards zur Gefahrenabwehr und der Verhinderung vorsätzlicher rechtswidriger Handlungen.
Sobald die Sicherheitspläne beider Inselhäfen vom spanischen Verkehrsministerium genehmigt worden sind, können dann auch Kreuzfahrtschiffe zu den aufgestellten Bedingungen dort anlegen.
Obwohl Morro Jable der einzige Hafen auf Fuerteventura ist, der innerhalb des kanarischen Netzwerkes die Grundanforderungen für den ISPS-Code erfüllt, entschied sich die Hafenbehörde „Puertos Canarios“ dafür, den Sicherheitskodex auch für den Hafen in Gran Tarajal zu beantragen, um ihn damit als Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe interessanter zu machen. Die vorläufigen Sicherheitspläne umfassen eine Reihe von Maßnahmen, die in den Hafenanlagen umzusetzen sind, bis sie zur endgültigen Genehmigung an das Ministerium geschickt werden. Um dem ISPS-Code zu entsprechen müssen die Hafenanlagen in Morro Jable und Gran Tarajal zum Beispiel alle Eingänge mit Zugangskontrollen sichern, um das Gelände vor dem Zutritt von nicht autorisierten Personen und Fahrzeugen zu schützen. Momentan empfängt nur der Hauptstadthafen in Puerto del Rosario regelmäßig Kreuzfahrtschiffe, die auf Fuerteventura einen Zwischenstopp einlegen. Im Hafen von Gran Tarajal, den bisher nur wenige Schiffe als Anlegestelle anvisierten, ist die Ausführung des ISPS-Codes zwar nicht verpflichtend, jedoch bedeutet dieses internationale Sicherheitssiegel eine zusätzliche Maßnahme, die für mehr Sicherheit garantiert. So gehört zum Beispiel die blaue Umzäunung der Hafenanlage unter anderem zu den Voraussetzungen der Verordnung, um Kreuzfahrttouristen in Gefahrensituationen abschotten zu können.
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EN: Ports in Gran Tarajal and Morro Jable rely on a modern safety concept
Following a positive assessment of the respective security plans made by the port facilities on the basis of a risk analysis, the ports in Gran Tarajal and Morro Jable see higher safety standards and are thus in line with the provisions of the International Ship Port and Facility Security (ISPS) Code Code). This safety ordinance for ships and port facilities, which was taken by the International Maritime Organization (IMO) in September 2001, includes internationally binding security standards for the prevention of dangers and the prevention of deliberate unlawful acts.
As soon as the security plans for both island ports have been approved by the Spanish Ministry of Transport, cruise ships can then also take on the conditions laid down there.
Although Morro Jable is the only port on Fuerteventura that meets the basic requirements for the ISPS code within the Canary Islands, the port authority "Puertos Canarios" decided to apply for the security code also for the port in Gran Tarajal to be called " For cruising ships. The provisional safety plans include a series of measures to be implemented in port facilities until they are sent to the Ministry for final approval. In order to comply with the ISPS Code, the port facilities at Morro Jable and Gran Tarajal, for example, must secure all entrances with access controls to protect the site from access by unauthorized persons and vehicles. At the moment, only the main port in Puerto del Rosario regularly receives cruise ships arriving on Fuerteventura. In the port of Gran Tarajal, which has hitherto been targeted by only a few ships, the implementation of the ISPS code is not compulsory, but this international security seal is an additional measure which guarantees greater safety. For example, the blue fencing of the harbor system is, among other things, one of the prerequisites of the regulation to be able to cover cruising tourists in dangerous situations.