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Die Donaustadtbrücke ist eine U-Bahn-Brücke über die Donau und die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt mit dem 22. Bezirk Donaustadt. Sie besteht aus zwei Teilen. Das Bauwerk über die Donau ist als einhüftige Schrägseilbrücke mit einem A-Pylon ausgeführt, die Donauinsel und die Neue Donau werden von einer Balkenbrücke überspannt.
Die Konstruktion als Stahl-Schrägkabelbrücke mit einer Pylonkonstruktion stammt vom Bauingenieur Alfred Pauser in Zusammenarbeit mit den Architekten Wilhelm Holzbauer und Heinz Marschalek. 1995 wurde mit dem Bau begonnen, 1997 wurde die Brücke dem Verkehr übergeben.
Sie diente mit zwei Fahrstreifen als Umleitungsstrecke für die wegen Bauarbeiten auf vier Fahrstreifen eingeschränkte Praterbrücke. Ab dem Jahr 1998 wurde sie ausschließlich von den Autobussen der Wiener Linien befahren. Es gab eine Fahrbahn mit zwei Fahrstreifen.
Die Donaustadtbrücke wurde von vornherein als Bauwerk für den Ausbau der Wiener U-Bahn konzipiert. 2006 wurde die Brücke für den Autoverkehr gesperrt und für den U-Bahn-Betrieb adaptiert. Dazu wurde unter anderem im Jahr 2008 die Anzahl der Tragseile der Brücke von fünf auf zehn Seilpaare pro Seite verdoppelt. Der Pylon war schon während der Bauzeit auf diese Verdopplung vorbereitet worden. Die Verlängerung der Linie U2 von der Station Stadion über die Donaustadtbrücke bis zur Aspernstraße wurde am 2. Oktober 2010 freigegeben. Während der Bauzeit verkehrten die Autobusse wieder über die Praterbrücke; mit der Verlängerung der U2 wurde der Busverkehr auf dieser Relation ganz eingestellt.
Südlich der Brücke befindet sich die U-Bahn-Station Donaumarina, nördlich die Station Donaustadtbrücke. Die Trasse der U2 wird in beiden Richtungen in Hochlage fortgeführt; die Gesamtlänge der aufgeständerten Strecke beträgt derzeit rund sechs Kilometer. Geh- und Radwege waren und sind nicht vorhanden, diese gibt es jedoch auf der benachbarten Praterbrücke.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Donaustadtbrücke
< EN >
The Donaustadtbrücke is a subway bridge over the Danube and the New Danube and connects the second Viennese district (Leopoldstadt) with the 22nd district (Donaustadt). It consists of two parts. The structure over the Danube is designed as a one-nave cable-stayed bridge with an A-pylon, the Danube Island and the New Danube are spanned by a bar bridge.
The construction as a steel cable-stayed bridge with a pylon construction comes from the construction engineer Alfred Pauser in collaboration with the architects Wilhelm Holzbauer and Heinz Marschalek. Construction began in 1995, the bridge was given to traffic in 1997.
It served with two lanes as a detour for the construction of the Prater bridge on four lanes. From the year 1998 it was exclusively driven by the buses of the Wiener Linien (Viennese public transport). There was a carriageway with two lanes.
The Donaustadtbrücke was designed from the outset as a building for the expansion of the Viennese underground. In 2006, the bridge was closed for car traffic and adapted for subway operation. Among other things, in 2008 the number of ropes of the bridge was doubled from five to ten rope pairs per side. The pylon had already been prepared for this doubling during the construction period. The extension of the line U2 from the station Stadion over the Donaustadtbrücke to the Aspernstraße was released on 2 October 2010. During the construction period the buses again crossed the Prater bridge. With the extension of the U2 the bus traffic on this relation was completely stopped.
South of the bridge is the subway station Donaumarina, north the station Donaustadtbrücke. The route of the U2 is continued in both directions in a high position; The total length of the elevated route is currently around six kilometers. Walking and biking trails were and are not available, but they are on the neighboring Prater bridge.
Translated from source: de.wikipedia.org/wiki/Donaustadtbrücke