Abtei Maria Laach - Maria Laach - RLP - Germany
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N 50° 24.140 E 007° 15.100
32U E 375754 N 5584826
Abtei Maria Laach
Waymark Code: WMT1E8
Location: Rheinland-Pfalz, Germany
Date Posted: 09/09/2016
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Views: 9

DE: Die Abtei Maria Laach (lat. Abbatia Mariae Lacensis oder Abbatia Mariae ad Lacum oder Abbatia Lacensis) ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage. Sie ist an der Südwestseite des Laacher Sees gelegen, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel, und gehört zu der Ortsgemeinde Glees (Landkreis Ahrweiler). Sie wurde als Abbatia ad Lacum, lat. für „Abtei am See“, später auch Abbatia Lacensis „Die zum See/Laach gehörende Abtei“ zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II. von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut.[1] Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863. Die Abtei gehört zur Beuroner Kongregation des Benediktinerordens.

Die sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster, ist eine gewölbte Pfeilerbasilika mit prachtvollem Westeingang, dem sogenannten Paradies (in dieser Art einzigartig nördlich der Alpen)[2] und dem 1859 restaurierten Kreuzgang aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Sie gilt als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst aus der Salierzeit in Deutschland. 1926 verlieh Papst Pius XI. der Kirche den Ehrentitel einer „Basilica minor“.
Die Abteikirche von Maria Laach ist eines der am besten erhaltenen und hervorragenden romanischen Bauwerke Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die Abteikirche von späteren Umbauten fast völlig verschont geblieben ist. Veränderungen während der Gotik (spitzere Turmdächer) und des Barock (erweiterte Seitenschifffenster) wurden während der Renovierungsarbeiten des 20. Jahrhunderts wieder rückgängig gemacht. Der Bau erscheint deshalb trotz seiner langen Bauzeit sehr harmonisch und zeitecht.

Der Bauplan des Klosters folgt dem sogenannten St. Galler Klosterplan, der vom damaligen Abt Gozbert von St. Gallen mit Benedikt von Aniane auf der Synode von Aachen 816 ausgearbeitet wurde. Als Baumaterial fanden braun-gelber Laacher Tuff, weißer Kalkstein aus Lothringen, roter Kyll-Sandstein in der ersten Bauphase, später grauer Tuff aus Weibern und Basaltlava des Veitskopfes (Augitlava, nördlich des Laacher Sees) und aus Niedermendig Anwendung. Während früher die Dächer kupfergedeckt waren, sind sie seit dem 19. Jahrhundert in landesüblichem Schiefer eingedeckt.

Die Klosterkirche, auch Laacher Münster bezeichnet, ist in ihrer Gestalt eine doppelchörige, dreischiffige Pfeilerbasilika mit zwei Querhäusern (Transepten), überhöht von sechs Türmen. Beide Querhäuser sind jeweils mit einem Turm – dem Mittelturm im Westen und dem Vierungsturm (Oktogon) im Osten – bekrönt, die je von zwei Türmen flankiert werden: Der Mittelturm mit der Glockenstube von zwei niedrigeren Rundtürmen im Westen und der Vierungsturm (seit der Reromanisierung durch den flacheren Helm wieder niedriger als die Seitentürme) von zwei höheren quadratischen Flankentürmen im Osten (1177 Vollendung von Ostchor, Flankentürmen, 1230 Vollendung des Westteils). Bis auf den runden Nordwestflankenturm, der eine Treppenwendeltonne enthält, sind alle drei anderen Seitentürme hohl. Der südliche runde Flankenturm beherbergte ebenfalls Glocken. Die Außenwände sind mit Lisenen versehen. Eine Besonderheit ist das später (1225–1235) angebaute Paradies.

Der Bau steht so in der Tradition der großen rheinischen Kaiserdome in Speyer, Mainz und Worms. Das Äußere verkörpert die Idee der romanischen Gottesburg, die durch das verhältnismäßig kurze Langhaus noch verstärkt wird. Klare und schlichte Linien herrschen bei der Gliederung des Außenbaus vor. Als Grundriss stellt es ein Kreuz dar – Symbolik für Gott, den Herrn. Weiterhin stehen das Westwerk gegen Sonnenuntergang (die dunkle Seite) für den Adel als „Wehrstand“ (Beschützer), das Ostwerk gegen Sonnenaufgang (die lichte Seite) für den Klerus als „Lehrstand“ und das mehrschiffige Langhaus (Mittler zwischen beiden) für das Volk als „Nährstand“.
(Aus: (visit link) )


EN: Maria Laach Abbey (in German: Abtei Maria Laach, in Latin: Abbatia Maria Lacensis or Abbatia Maria ad Lacum) is a Benedictine abbey situated on the southwestern shore of the Laacher See (Lake Laach), near Andernach, in the Eifel region of the Rhineland-Palatinate in Germany. It is a member of the Beuronese Congregation within the Benedictine Confederation. The abbey was known for nearly 770 years as "Abtei Laach" ("Abbatia Lacensis" or "Laach Abbey", meaning the "Lake Abbey") until 1862 when the Jesuits added the name "Maria".
(Taken from: (visit link) )
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