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Der Bahnhof Bad Neuenahr nach dreijähriger Bauzeit im Jahr 1881 eröffnet. "Dem Fahrgast signalisiert der Bau, dass der Zug in einen Ort eingefahren war, der, bei einem solchen Bahnhof, nicht unbedeutend sein konnte, und dem Besucher zeigte das Empfangsgebäude an: Hier ist das Tor zur Welt, hier steht die neueste technische Errungenschaft bereit.
Matthias Röcke schreibt im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1987:
Zur Einweihung der Ahrtalbahn im Jahr 1880 habe nur der westliche Teil im neugotischen Stil mit (zur Straßenseite) vorspringendem Portal und zwei Fensterachsen rechts und links davon gestanden. Ein Giebel betone die Front des zweistöckigen Hauses mit ausgebautem Dach. Auf der Bahnseite sei dieser Giebel kleiner ausgefallen.
Ende der 1920er Jahre sei der Bahnhof wesentlich erweitert worden. An der Bahnseite sei eine relativ harmonische Einbindung des neuen Baukörpers gelungen, die Front sei in zehn Achsen aufgeteilt, die durch die hölzernen, neugotisch gestaltete Bahnsteighalle noch betont würden. Es habe einen kleinen Anbau nach Westen und einen großen Anbau nach Osten gegeben. Dort würden die sechs großen Fenster des Saales der Bahnhofsstuben Bad Neuenahr auffallen.
Zur Straße hin sei die Zäsur durch den Anbau deutlicher zu erkennen. Nach Osten gebe es einen eingeschossigen mittleren Erweiterungsbau und als Abschluss einen zweigeschossigen Bau mit ausgebautem Dach und einem großen, zur Straße gewandten Giebel. Der mittlere Anbau habe ein zurückspringendes Dachgeschoß und ein weit heruntergezogenes, kleines Vordach im Erdgeschoß. Terrasse und Balkon des Abschlußgebäudes würden die Fassade zerklüften. Für Kontinuität zwischen alt und neu sorge allerdings das Baumaterial, nämlich einheimischer Bruchstein.
Der ursprüngliche Eingang sei vom alten Gebäude in den mittleren Anbau verlegt worden. Am alten Gebäude mahne der Spruch »Immer heiter, Gott hilft weiter«, am Anbau - ebenfalls ein Stück Kontinuität - »Froher Mut, gesundes Blut«.
Die Erweiterung habe das Erscheinungsbild des Bahnhofs insgesamt etwas unorganisch gemacht. Trotz des Anbaus mache der Neuenahrer jedoch einen guten Eindruck, da die Dimensionen des alten Bahnhofes im großen und ganzen nicht gestört wurden. Ein großer, klar gegliederter Fachwerkschuppen nach Osten gehört ebenso zu den Nebengebäuden wie ein modernes Stellwerkhäuschen an den Gleisen.
Westlich des Bahnhofsgebäude gab es ein öffentliches Toilettenhaus, das im gleichen Stil und Material wie der Bahnhof gebaut wurde. Ca. 2005 wurde dieses Gebäude abgerissen und durch einen Neubau etwa 30 Meter westlich des Bahnhofsgebäudes ersetzt.
EN: (Translator: Google)
The Bad Neuenahr station opened after three years of construction in 1881 . "The the building signaled passenger that the train had moved into a place that could not be negligible at such a station, and the visitors showed the reception building at: Here is the gateway to the world, here is the latest technological breakthrough ready .
Matthias Röcke writes in homeland yearbook of the circle Ahrweiler 1987:
For the inauguration of Ahrtalbahn in 1880 only the western part of the neo-Gothic style was standing with (facing the street) protruding portal and two window axes on the right and left of it. A gable emphasize the front of the two-florr house with converted attic.
In the late 1920s the station was considerably expanded. On the side with the train a relatively harmonious integration of the new building structure has succeeded in the front is divided into ten axes, which would still be accentuated by the wooden, novelty designed Bahnsteighalle. There had been a small annex to the west and a large growing eastward. There, the six large windows of the hall of the Bahnhofsstuben Bad Neuenahr would notice.
On the street side the watershed through the cultivation was seen more clearly. To the east there was a single-storey extension medium and as a conclusion a two-storey building with converted attic and a large, facing the street gable. The average cultivation have a receding attic and a wide downward drawn, small porch on the ground floor. Terrace and balcony of the final building would the facade fracturing. For continuity between old and new, however, worry the building material, namely local quarried stone.
The original entrance had been moved from the old building in the middle cultivation. On old building admonish the saying "Always cheerful, God helps further" on the attachment - also a piece of continuity - "Joyful courage healthy blood".
The extension did the appearance of the station a total of something inorganic. Despite the installation of Neuenahrer make a good impression, because the dimensions of the old station were not disturbed by and large. A large, clearly structured timbered shed to the east is also one of the outbuildings like a modern signal box house on the tracks.
West of the station building, there was a public toilet house, which was built in the same style and material as the train station. Approximately In 2005 the building was demolished and replaced by a new building about 30 meters west of the station building.