Die Statue ist seit Anfang 23 wegen Bauarbeiten entfernt und eingelagert.
The statue has been removed and stored since the beginning of 2023 due to construction work.
Siegfried (Sigi) Sommer (* 23. August 1914 in München; † 25. Januar 1996 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist.
Er war bekannt für seine Lokalkolumne "Blasius, der Spaziergänger" mit Illustrationen des Karikaturisten Ernst Hürlimann, die von von 1949 bis 1987 ununterbrochen fast vierzig Jahre lang in der Münchner AZ erschien. Daneben schrieb er zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Sein 1954 erschienener erster Roman "Und keiner weint mir nach" wurde von Bertolt Brecht als "bester Roman, der nach dem Krieg in Deutschland geschrieben wurde", bezeichnet.
In seiner Heimatstadt München wurde er mit einer etwas überlebensgroßen Bronzestatue des Bildhauers Max Wagner geehrt, die ihn als Spaziergänger (sein Alter Ego "Blasius, der Spaziergänger") mit einer Zeitung unter dem rechten Arm zeigt. Das von der Verlegerfamilie R. S. Schulz gestiftete Standbild steht in der Fußgängerzone in der Rosenstraße und wurde am 28. Juli 1998 enthüllt.
Siegfried (Sigi) Sommer (* August 23, 1914 in Munich; † 25 January 1996 ibid) was a German writer and journalist.
He was known for his local column "Blasius, der Spaziergänger" ("Blasius, the stroller") with illustrations by the cartoonist Ernst Hürlimann, which appeared from 1949 to 1987 continuously for almost forty years in the Munich newspaper AZ. He also wrote numerous novels and short stories. Published in 1954, his first novel "Und keiner weint mir nach" was named by Bertolt Brecht as "the best novel that was written in Germany after the war ".
In his hometown of Munich, he was honoured with a slightly larger than life-size bronze statue by the sculptor Max Wagner which shows him as a walker (his alter ego "Blasius, der Spaziergänger") with a newspaper under his right arm. The statue, donated by the publishers family R. S. Schulz, was unveiled on July 28, 1998 and stands in the pedestrian area Rosenstraße.
Quelle / source: München Wiki