Felix Mendelssohn Bartholdy - Leipzig, Sachsen
N 51° 20.365 E 012° 22.289
33U E 316921 N 5690850
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik und weltweit erster Dirigent.
Waymark Code: WMGCH8
Location: Sachsen, Germany
Date Posted: 02/14/2013
Views: 41
Die Statue ist ca. 4 Meter hoch und besteht aus einer Bronzefigur auf einem Marmorsockel. Um den Sockel herum sind weitere Bronzefiguren, die Allegorien auf Musik darstellen.
Im August 1835 ging Mendelssohn nach Leipzig und gab am 4. Oktober das erste Konzert im Gewandhaus mit seiner Ouvertüre Meeresstille und Glückliche Fahrt. Mendelssohns Gewandhauskonzerte wurden begeistert aufgenommen. Seine Anerkennung drückte sich auch in einer Ehrendoktorwürde in Philosophie aus, die ihm am 20. März 1836 verliehen wurde. In dieser Zeit bemühte er sich - als großer Verehrer von Joseph Haydn - um die Propagierung von Haydn-Werken, die er beispielsweise mit großem Erfolg am 22. Februar 1838 in Leipzig aufführte.
In den Jahren 1838 bis 1844 entstand auch das berühmte Violinkonzert in e-Moll für seinen Freund, den Geiger Ferdinand David.
Im Jahr 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig das Conservatorium – die erste Musikhochschule Deutschlands – und eröffnete es am 3. April in den Gebäuden des Gewandhauses. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt. 1844 leitete er sechs philharmonische Konzerte in London und führte seine Sommernachtstraummusik auf.
Er widmete sich vor allem seinem zweiten großen Oratorium, dem Elias, das am 26. August 1846 beim Birmingham Festival uraufgeführt wurde. Die Aufnahme des Werks war enthusiastisch.
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