MOSTEXPENSIVE -- book in the world, displayed in a library
Posted by: 
elrecke
N 52° 09.864 E 010° 31.802
32U E 604649 N 5780427
Das Evangeliar Heinrichs des Löwen in der Herzog August Bibliothek ist mit einem Kaufpreis von 16 Millionen Euro das teuerste Buch in einer Bibliothek. Alle zwei Jahre kann es besichtigt werden.
Waymark Code: WM9Q9P
Location: Niedersachsen, Germany
Date Posted: 09/18/2010
Views: 21
English
The Gospels of Henry the Lion of 1188
This book was sold in London on December 6th, 1983 for $20.1Million
It is the most expencive book shown in a library.
The Gospels of Henry the Lion were intended by Henry the Lion in around 1188. The work was to be completed by monks of the Benedictine Helmarshausen Abbey to be placed on the altar at Brunswick Cathedral. The manuscript, containing 266 pages with the text of the four gospels, 50 of them full page illustrations.The gospel book, kept in the Herzog August Bibliothek, Wolfenbuttel, and for security reasons is displayed only once every two years.
The world most expensive book (not in a library), Codex Leicester (Leonardo da Vinci) is in privat hand (Bill Gates) and was sold for $30.8 million.
Deutsch
Das Evangeliar Heinrichs des Löwen von 1188
Dieses Buch wurde in London am 6. Dezember 1983 für 32,5 Millionen Mark bei Sotheby's zurückgekauft.
Das Evangeliar Heinrichs des Löwen entstand in der Benediktinerabtei Helmarshausen. Mit seinen insgesamt 50 ganzseitigen Miniaturen, die reich mit Gold verziert sind und von weiteren etwa 1500 kleinen und 84 großen mit Silber und Gold verzierten Initialen begleitet werden, steht es in der Buchkunst des Mittelalters fast konkurrenzlos da. Es gilt als eines der Hauptwerke der romanischen Buchmalerei des 12. Jahrhunderts. Heinrich der Löwe (1129/31-1195), Herzog von Sachsen und Bayern, gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des Mittelalters.
Das Manuskript enthält 266 Seiten mit dem Text der vier Evangelien, von denen 50 ganzseitig illustriert sind.
Die Welfen bekamen nach der Niederlage Hannovers gegen Preußen im Jahr 1866 das Buch als Privatbesitz zugesprochen und exportierten es nach Österreich. Viele Jahre herrschte Funkstille, bis die Handschrift 1983 bei Sotheby’s London von unbekannter Seite eingeliefert, durch den legendären Hermann Josef Abs in einer Auktion ersteigert und nach Deutschland zurückgeholt wurde. Das Evangeliar hielt eine ganze Weile den einsamen Rekord als teuerste Handschrift in der Auktionsgeschichte. Damals wurde die ungeheure Summe von 16 Millionen Euro von den jetzigen vier Eigentümern – der Bundesrepublik Deutschland, dem Freistaat Bayern, dem Land Niedersachsen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin – sowie mit Hilfe zahlreicher Bürgerspenden aufgebracht.
Das Evangeliar wird aus Sicherheitsgründen nur einmal alle zwei Jahre der Öffentlichkeit gezeigt.
Forschungswebcamservice
Per Kamera-Technik können Forscher aus der Ferne Einblick in die historischen Bestände der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel nehmen. Aus New York oder Tokio etwa könnten Forscher zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt von ihrem Bildschirm aus per Webcam in ein bestimmtes Werk hineinschauen. Ein Mitarbeiter schlägt es dann auf der gewünschten Seite auf.
Das weltweit insgesamt teuerste Buch ist das "Codex Leicester" (Leonardo da Vinci). Diese ist in Privathand (Bill Gates) und kann nicht öffentlich angeschaut werden. Gates hat für diese Sammlung 30,8 Millionen Dollar gezahlt.
Quellen:
Wikipedia