Hermann Monument
Posted by: Groundspeak Premium Member Modestia
N 51° 54.700 E 008° 50.367
32U E 488956 N 5751225
The monument commemorates the Cherusci war chief Arminius and the Battle of the Teutoburg Forest in which the Germanic tribes under Arminius recorded a decisive victory in 9 AD over three Roman legions under Varus.
Waymark Code: WM4A4F
Location: Nordrhein-Westfalen, Germany
Date Posted: 07/28/2008
Published By:Groundspeak Premium Member RakeInTheCache
Views: 141

Construction for the 53.46 m (173.39 ft) tall statue was started in 1841, but not completed until 1875 with the help of substantial funds from the state of Prussia. It was built according to plans by the sculptor Ernst von Bandel.

The genesis of the sculpture has to be understood in the context of the German political situation in the 19th century. Under the impression of the repeated defeats at the hands of the French and the fractured nature of the German states, Germans began to orient themselves toward the ancient past as a source of national pride. This search for identity is exemplified in several national memorials including the Walhalla temple near Regensburg and the Statue of Arminius.

However, the statue was not completed until after the Franco-Prussian War of 1870-1871, and the unification of most of Germany in 1871 under Bismarck, so it also has to be understood as a symbol of the young Germany emerging at the time.

Mostly unknown ist he „smaller brother“ of this Monument, the „Hermann Heights Monument“ at New Ulm (Minnesota), which was erected in the late 19th century. Even though it is not an exact replica of this monument by Brandel, the concept is rather similar. This monument is rather smaller than the german one and might also be mounted up to the gallery.
Opened in 1897, its 100th birthday was celebrated in 1997, when a delegation from Detmold (Germany) took part too.

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Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius und die so genannte Schlacht im Teutoburger Wald erinnern, in der germanische Stämme unter Führung von Arminius (Lateinisch, in deutsch: Hermann, Armin und auch Irmin [Alt-Niederdeutsch]) den römischen Legionen unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 n. Chr. eine entscheidende Niederlage beibrachten. Der Erbauer Ernst von Bandel ging davon aus, dass die Schlacht im Teutoburger Wald stattgefunden habe.

Mit dem Bau des insgesamt 53,46 m hohen Hermannsdenkmals wurde 1838 begonnen. In Folge des Baus entstanden überall in Deutschland Vereine, die erfolgreich Gelder für das Denkmal sammelten. So berichtet etwa Heinrich Heine 1843/44: „… zu Detmold ein Monument gesetzt; hab selber subskribieret.“ (Deutschland. Ein Wintermärchen, Caput XI).

1846 wurde der Sockel des Denkmals fertiggestellt. In der Reaktionsphase nach der Revolution von 1848 ruhte der Bau bis 1863. Es fehlte in dieser Zeit sowohl das finanzielle als auch das politische Interesse, den Bau weiter zu führen. Erst mit der Gründung des Deutschen Reiches nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871) wurde das Denkmalsprojekt wieder populär. Sowohl der neue deutsche Reichstag als auch der Kaiser Wilhelm I. ermöglichten schließlich mittels Großspenden 1875 die festliche Einweihung des Baus.

Die Entstehung des Denkmals ist nicht von seinem Erbauer, dem Bildhauer Ernst von Bandel zu trennen. Dieser widmete sich zeitlebens dem Denkmalprojekt und versuchte insbesondere in der Zeit der Bauunterbrechung weitere finanzielle Unterstützungen für die Vollendung zu finden. Während der Arbeiten lebte Bandel zeitweise in einem unterhalb des Denkmals errichten Blockhaus, der „Bandel-Hütte“, die man auch heute noch besichtigen kann. Bandel konnte die feierliche Einweihung im Jahr 1875 noch erleben und starb 1876.

Die Figur hat eine Höhe von 26,57 m, besteht aus einer Eisenrohrkonstruktion, die Oberfläche jedoch aus Kupferplatten. Zu sehen ist eine überlebensgroße Figur mit antikisierender Rüstung und Flügelhelm. Der rechte Arm ist emporgestreckt und hält ein Schwert, das 7 m misst und ca. 550 kg wiegt. Der Schwertarm ist in Richtung Westen gestreckt; dies wird je nach Standpunkt als ein offensives oder defensives Mahnen in Richtung Frankreich interpretiert. Der linke Arm ist auf einen bauchhohen Schild gelehnt. Unter dem linken, leicht angewinkelten Bein liegen ein Adler (Aquila) sowie ein Rutenbündel (Fasces) mit Beil. Die Informationen über die Kleidung des Hermann dürfte v. Bandel den Werken des Tacitus entnommen haben. Auffällig ist, dass keine Stammeszeichen o. ä. an der Statue angebracht wurden.

Wenig bekannt ist der „kleine Bruder“ des Detmolder Hermannsdenkmals, das „Hermann Heights Monument“ in New-Ulm (Minnesota), das Ende des 19. Jahrhunderts auf Initiative deutscher Auswanderer errichtet wurde. Es handelt sich zwar nicht um eine exakte Kopie des Bandelschen Denkmals, aber um eine ähnliche Konzeption (runder Unterbau mit Figur). Das Denkmal ist erheblich kleiner als das Detmolder Denkmal und kann ebenfalls bis zur Galerie bestiegen werden. Im Jahr 1897 eingeweiht, konnte das Denkmal 1997 seinen hundertsten Geburtstag feiern; an dem großen Volksfest nahm auch eine Delegation aus Lippe teil.
(from/aus: wikipedia)
Most Relevant Historical Period: Roman Empire > 27 B.C.

Admission Fee: 1,30

Opening days/times:
March to October 09.00 - 18.30 Uhr November to February 09.30 - 16.00 Uhr


Web Site: [Web Link]

Condition: Completely intact or reconstructed

Visit Instructions:
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