[DE] "Die Granitschale auf dem Lustgarten, die in den Rauenschen Bergen (südlich von Fürstenwalde) geschlagen wurde, war so groß und schwer, daß ihr Transport nach Berlin Schwierigkeiten mit sich brachte:
"Auf ungeheuren Walzen aus starken Fichtenstämmen, die trotz ihrer Stärke von der 1600 Zentner schweren Last zerquetscht wurden, und auf einer starken Bohlenbahn wurde die Schale von den Bergen durch den Wald, durch den man zu dem Zweck eine eigene Straße gehauen und geebnet hatte, an den Flußlauf befördert. Sechs Wochen dauerte dieser Landtransport; dann aber wurde sie auf einem zu diesem Zweck besonders eingerichteten Spreekahn nach Berlin gebracht, wo sie wie im Triumph mit dem sämtlichen Personal der Steinhauer und dem Leiter der Arbeit [...] am 6. November 1828 anlangte. Beinahe hätte sie kurz vor dem Ziele wieder umkehren müssen. Der Durchlaß der Grünstraßen-Brücke erwies sich zu schmal, so daß aus den Seitenwänden der Brücke einige Zoll ausgestemmt werden mußten."
In Berlin wurde sie weiter bearbeitet und geschliffen, was zusätzliche 2 1/2 Jahre verschlang. Eigentlich sollte sie laut Schinkels Plänen in der Rotunde des Alten Museums untergebracht werden. Es stellte sich jedoch heraus, daß sie dafür mit ihren fast 7 Metern Durchmesser zu groß war. 1831 wurde sie deshalb vor das Museum auf den Lustgarten gestellt."
[EN] "The granite bowl on the Lustgarten, which was beaten in the Rauenschen Mountains (south of Fürstenwalde), was so large and heavy that its transport to Berlin was difficult:
"On enormous rollers made of strong spruce trunks, which despite their strength were crushed by the 1600 quintal load, and on a strong plank railway, the shell was transported from the mountains through the forest, through which one had hewn and levelled one's own road for the purpose, to the river course. This land transport lasted six weeks; but then it was brought to Berlin on a Spreekahn specially equipped for this purpose, where it arrived on November 6, 1828, as in triumph with all the Steinhauer personnel and the head of labor [...]. She almost had to turn back shortly before reaching her goal. The passage of the Grünstraßen Bridge proved to be too narrow, so that several inches had to be chiselled out of the side walls of the bridge."
In Berlin it was further processed and sanded, which took an additional 2 1/2 years. According to Schinkel's plans, it was actually to be housed in the rotunda of the Altes Museum. It turned out, however, that it was too big for this with its diameter of almost 7 meters. In 1831 it was placed in front of the museum on the pleasure garden."
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