DE:
RBW-Nummer: 1036 ex Rodder 73
Bauart: EL 4
Baujahr: 1948
Achsfolge: Bo‘Bo‘
Gewicht: 75 t
Leistung: 760 kW
Geschwindigkeit: 40 km/h
Länge: 14.000 mm
Fabrik-Nr. mech.: Henschel 26515
elektrisch: SSW 512
Geschichte
"Mit dem letzten Kohlezug aus dem Tagebau "Vereinigte Ville” gingen am 18.Mai 1988 zweihundert Jahre Braunkohle- bergbau in der Stadt Hürth zu Ende. Damit war aber auch das Ende des 900 mm Schmalspurbahnbetriebes im Rheinischen Braunkohlerevier besiegelt, mit dem über Jahrzehnte der Transport des Abraums und der Rohbraunkohle in den Tagebauen bewältigt worden war. Über ein ausgedehntes Schienennetz wurde seit Anfang der zwanziger Jahre mehr und mehr der Transport des Abraummaterials und der Rohbraunkohle durchgeführt und verdrängte die alten Kettenbahnen. Die schweren Züge mit den Abraumwagen und die Kohlezüge wurden zunächst von Dampflokomotiven gezogen, bis Anfang der vierziger Jahre Elektrolokomotiven diese Aufgabe übernahmen. Mit der Umstellung des Materialtransports vom Gleis- auf den Förderbandbetrieb verlor die Schmalspurbahn ihre vorherrschende Bedeutung, mit ihr wurde nur noch in den zu Ende gehenden Tagebauen Theresia und Restfeld Ville die Kohle zu ihrem Bestimmungsort transportiert. In den jüngeren Tagebaugebieten des Nordreviers kommt dagegen nur noch das Förderband zum Einsatz."
Aus: (
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Zur Lokomotive:
"Die Lokomotive hat die Achsfolge Bo'Bo' mit einer Spurweite von 900 mm. Bei einer Betriebsspannung von 1200 V Gleichstrom erbrachte sie eine Leistung von 760 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h.
Ähnliche Fahrzeuge waren noch bis 1999 in den ostdeutschen Revieren bei der Laubag in Betrieb. Eine Schwesterlok aus dem Tagebau Borken steht heute im Museum für Verkehr und Technik in Berlin, eine weitere im Technikmuseum Speyer. Im rheinischen Braunkohlenrevier ist die Lokomotive in Hürth das letzte erhaltene Beispiel dieses Typs"
Aus: (
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EN:
RBW Number: 1036 ex Rodder 73
Type: EL 4
Year of construction: 1948
Wheelbase: Bo'Bo '
Weight: 75 t
Power: 760 kW
Speed: 40 km / h
Length: 14,000 mm
Factory no. Mech .: Henschel 26515
electric: SSW 512
History
"The last coal train from the" United Ville "opencast mine ended on 18 May 1988 with two hundred years of lignite mining in the city of Hürth. This also sealed the end of the 900 mm narrow-gauge railway in the Rhenish lignite mining district, which had been used for decades to transport the overburden and lignite coal in the opencast mines. Since the beginning of the twenties more and more transport of the waste material and the lignite coal has been carried out on an extensive rail network, displacing the old chain tracks. The heavy trains with the overburden cars and the coal trains were initially pulled by steam locomotives, until the early 1940s electric locomotives took over this task. With the conversion of the material transport from rail to the conveyor belt operation, the narrow gauge railway lost its predominant importance, with her was only transported to the final day mines Theresia and Restfeld Ville the coal to their destination. In contrast, only the conveyor belt is used in the more recent opencast mining areas of the northern area. "
To the locomotive:
"The locomotive has the Bo'Bo wheel alignment with a gauge of 900 mm, and with an operating voltage of 1200 V DC, it has an output of 760 kW and a top speed of 40 km / h.
Similar vehicles were until 1999 in the eastern German areas at the Laubag in operation. A sister locomotive from the Borken opencast mine is now in the Museum of Transport and Technology in Berlin, another in the Technikmuseum Speyer. In the Rhine lignite mining area, the locomotive in Hürth is the last surviving example of this type "