[DE] "Die Evangelische Stadtkirche Monschau ist eine Kirche in Monschau in der Städteregion Aachen in Nordrhein-Westfalen und unter Nummer 57 in die Liste der Baudenkmäler in Monschau eingetragen.
Ihren Namen Evangelische Stadtkirche Monschau erhielt die Kirche im Gottesdienst zur Wiedereröffnung am 23. August 2014. Mit dem Namen wird auf die besondere Rolle der Kirche als „Kirche für die Stadt“ hingewiesen. Trägerin der Kirche ist die Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land.
Die Kirche ist ein unverputzter, rechteckiger Bruchstein-Saalbau mit Blausteineinfassungen und abgeschrägten Chorecken im Südwesten. In die nordöstliche Schmalseite ist der viergeschossige Turm mehr als halb eingebaut, so dass er oben aus dem Walmdach herauswächst.
Die Bruchsteinwände erheben sich ohne Sockel glatt bis zu dem unauffälligen, unter der Dachrinne fast verborgenen Traufgesims. Einzige Gliederungselemente sind die eingesetzten hohen Rundbogenfenster in Werksteinrahmung mit ausgestellten Fensterbänken auf je zwei Konsolenstützen. An den Längsseiten liegen je drei, vorn je eines zu beiden Seiten des Turms. Die Südwestseite, einschließlich der abgeschrägten Ecken, ist bis auf zwei kleine Türen, von denen die rechte vermauert wurde, geschlossen. Der Maurermeister hieß Michael Mathar.
Die Dachflächen werden an den Längsseiten durch je drei kleine Giebelgauben mit strahlenförmigen Sprossenfenstern aufgelockert. An der südwestlichen Schmalseite fallen die zwei großen Gauben mit zweiflügligen Holztüren auf, die auf eine möglicherweise beabsichtigte Nutzung des Dachraumes als Speicher hinweisen."
[EN] "The Evangelical City Church of Monschau is a church in Monschau in the city region of Aachen in North Rhine-Westphalia and is listed under number 57 in the list of monuments in Monschau.
The church received its name Evangelische Stadtkirche Monschau during the church service for the reopening on 23 August 2014, which refers to the church's special role as a "church for the city". The protestant parish of Monschauer Land is responsible for the church.
The church is an unplastered, rectangular quarry stone hall building with blue stone borders and bevelled choir corners in the southwest. The four-storey tower is more than halfway built into the northeastern narrow side, so that it grows out of the hipped roof at the top.
The quarry stone walls rise smoothly without a plinth up to the unobtrusive eaves cornice, almost concealed under the gutter. The only structuring elements are the high arched windows in cast stone framing with exposed window sills on two console supports each. On the long sides there are three each, one on each side of the tower. The southwest side, including the bevelled corners, is closed except for two small doors, of which the right one is walled up. The master bricklayer was Michael Mathar.
The roof surfaces are loosened up on the long sides by three small gable dormers each with radial muntin windows. On the south-western narrow side, the two large dormers with two-winged wooden doors stand out, indicating a possible intended use of the attic as a storehouse."
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