Wappen des Weihbischof Karl Klemens v. Gruben - Osnabrück, NI, Germany - Coats of Arms on Waymarking.com

Karl Klemens Freiherr von Gruben (* 23. November 1764 in Bonn; † 4. Juli 1827 in Hildesheim) war Weihbischof in Köln und Osnabrück und Verweser des Bistums Hildesheim.

Karl Klemens von Gruben wurde als Sohn des kurkölnischen Geheimrats Constantin von Gruben geboren, der 1776 in den Reichsritterstand erhoben wurde. Die Mutter hieß Anna Maria geb. von Vogelius und war die Schwester des kurkölnischen Geheimrats Ignatius Ferdinand von Vogelius (1740–1784), dessen prachtvoller Wappenepitaph in der Liebfrauenkirche Worms erhalten ist. Die Eltern erwarben u. a. Schloss Gelsdorf, wo ihr Allianzwappenstein mit der Bezeichnung 1763 über der Durchfahrt eingelassen ist.

Ihre drei Söhne Ignaz Friedrich von Gruben, kaiserlicher Reichskammergerichtsassessor in Wetzlar, Peter Joseph von Gruben, Minister im Großherzogtum Hessen, und Karl Klemens von Gruben, Weihbischof und Generalvikar im Bistum Osnabrück, wurden 1805 in den Reichsfreiherrenstand erhoben.

Am 27. Dezember 1787 zum Priester des Erzbistums Köln geweiht, ernannte ihn Papst Pius VI. am 1. Juni 1795 zum Titularbischof von Paros und Weihbischof für das Bistum Osnabrück. Nachdem er durch den Kölner Erzbischof Max Franz von Österreich am 6. September 1795 zum Bischof geweiht worden war, wurde er am 26. Juli 1801 Weihbischof im Erzbistum Köln. Am 24. Dezember 1824 verzichtete er auf sein Amt als Weihbischof. Nach dem Tod des letzten Hildesheimer Fürstbischofs Franz Egon von Fürstenberg wurde er im Zuge der Neuordnung der katholischen Kirche in Hannover und da noch kein Domkapitel in Hildesheim bestand, am 11. August 1825 zum Verweser des Bistums Hildesheim ernannt, eine Tätigkeit, die er bis zu seinem Tod ausübte.

Aus seinem Nachlaß gelangte der Codex Gisle (13. Jh.) ins Bistumsarchiv Osnabrück.

[EN]
Karl Klemens Freiherr von Gruben (born November 23rd 1764 in Bonn, † July 4th, 1827 in Hildesheim) was Auxiliary Bishop in Cologne and Osnabrück and Verweser of the diocese of Hildesheim.

Karl Klemens von Gruben was born as the son of the cologne secret council Constantin von Gruben, who was raised in the imperial knighthood 1776. The mother was Anna Maria who was the sister of the Council Ignatius Ferdinand von Vogelius (1740-1784), whose magnificent heraldic epitaph is preserved in the Liebfrauenkirche Worms. The parents bought Castle Gelsdorf, where her alliance stone is embedded above the passage.

Consecrated priest of the archbishopric of Cologne on December 27th 1787, Pope Pius VI. appointed him Titular Bishop of Paros and Auxiliary Bishop for the diocese of Osnabrück on June 1st 1795.
From his estate the Codex Gisle (13th century) entered the diocese archive Osnabrück.

(Source: Wikipedia)

Bearer of Coat of Arms: Ecclesiastical (prelates and their seats) Full name of the bearer: Karl Klemens Freiherr von Gruben Where is Coat of Arms installed (short description) ?: On a Wall in a small chapel in the Osnabrück dome Material / Design: Combination of materials Address: Domplatz, 49074 Osnabrück Web page about the structure where is Coat of Arms installed (if exists): [Web Link] Blazon (heraldic description): Not listed Web page about the bearer of Coat of Arms (if exists): Not listed

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