Dieser Nachbau der Ädikula (
visit link) in der Rotunde der Grabeskirche in Jerusalem (
visit link)
wurde ursprünglich in Gelnhausen gebaut (ca. 1490). Dort sollte es abgerissen werden und der Homburger Landgraf Friedrich VI. Joseph kaufte es im Jahre 1825 für 500 Gulden. Es wurde abgebaut und Stein für Stein, die einzeln registriert waren, originalgetreu wieder aufgebaut.
In den Jahren 2003–2004 wurde das Bauwerk grundlegend saniert. Von außen kann es immer angesehen werden, für Besichtigungen des Inneren oder Führungen sind mit dem Gemeindebüro der Erlöserkirche zu vereinbaren. (
visit link) Ein regelmäßiger, und empfehlenswerter Termin ist der Gottesdienst am frühen Ostersonntag.
Das Heilige Grab steht in Bad Homburg auf dem reformierten Friedhof am Untertor links von der Saalburgstraße 1. Die erste schriftliche Erwähnung dieses Friedhofs, damals Unterkirchhof genannt, stammt aus dem Jahre 1455.
Mindestens seit 1647 ist er der Friedhof der Lutheraner. Reformierte wurden auf einem benachbarten Friedhof beerdigt, dessen Grundstück heute zu dem Untertor Friedhof dazu gehört. Lange wurden auch die (wenigen) Katholiken Homburgs hier beerdigt, da deren Homburger Friedhof erst um 1850 begründet wurde. Seit 1908 ist die Erlöserkirche für die Verwaltung zuständig.
Weitere Einzelheiten zur langen Geschichte dieses Friedhofs finden sich hier: (
visit link)
Auf diesem Friedhof finden sich noch heute viele Gräbern bekannter Persönlichkeiten, insbesondere aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Z. B.:
Johann Friedrich Voigt, Hofmaler und -photograph der Landgrafen
Dr. Trapp (1804–1854). Arzt und 1834 Wiederentdecker der Elisabethenquelle,
Dr. Baumstark,
Bildhauer May,
Louis Jacobi, Baurat,
Dr. Friedrich Rolle,
Johannes Nehring, Flieger
Gustav Weigand (1840–1928) in einem monumentalen Familiengrab (mit der Skulptur Große Trauernde in Marmor von Fritz Gerth)
Heinrich Ernst Zipperlein († 1849). Das 1865 erbaute Grabdenkmal ist von Christian Holler entworfen. Zipperlein war seit 1831 landgräflicher Oberlehrer und mit der Schulreform der heutigen Landgrafenschule beauftragt.
Grabkapelle der Familie Ph. Trittler von 1913
Grabkapelle der Familie Prof. Julius Froeling (1871–1908 Gymnasiallehrer in Homburg), entworfen von Louis Jacobi und 1902 gebaut.
Weiters findet sich hier: (
visit link)
Dieser Friedhof wurde 2016 auf den zweiten Platz der schönsten Friedhöfe Deutschlands gewählt. (
visit link)
**********************************************************************************************************
The Chapel is a replica of the Church of the Holy Sepulchre. This one was built in Gelnhausen (about 1490) and transferred to Bad Homburg in 1825 (stone by stone). The last restoration took place in 2003–2004.
It is a replica of the Aedicula of the Holy Sepulchre in Jerusalem, Israel (
visit link) (
visit link)
You will find the Chapel on the graveyard in Saalburgstrasse 1. This Cemetery is nearly in the mid of town. It is the oldest one in the city of Bad Homburg. The first written deed is from the year 1455. At least from 1647 onwards Protestant people were buried here.
More details on the history and famous people buried here are listed on the website (in German only respectively more pictures: (
visit link) ).
In the competition about the beautifull(est) Cemetery of whole Germany, this Cemetery received the second place in the year 2016.