Asenturm am Ochsenkopf - Fichtelgebirge, Bavaria, Germany
Posted by: Groundspeak Premium Member lumbricus
N 50° 01.859 E 011° 48.574
32U E 701210 N 5545857
Asenturm auf dem Gipfel des Ochsenkopfes im Fichtelgebirge (1024 m ü.NN). --- Asen tower high up the mountain Ochsenkopf (3,360 ft) in the Fichtelgebirge.
Waymark Code: WMWBZA
Location: Bayern, Germany
Date Posted: 08/10/2017
Published By:Groundspeak Regular Member harleydavidsonandy
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"1878 bei der Gründung der Sektion Fichtelgebirg des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins (Vorgängerin des Fichtelgebirgsvereins) gab es auf dem Ochsenkopf bereits eine Aussichtswarte, ein Holzgerüst der Landesvermessung. 1876 hatte man dort eine steinerne Vermessungssäule aufgerichtet (Sächsischer Vermessungspfeiler, heute noch vorhanden) und mit einem Holzgerüst umgeben. Später wurde dieses Gerüst als Aussichtsturm hergerichtet und etwas erhöht, doch 1894 war der Bau „sehr wacklich“, wird berichtet. Der Fichtelgebirgsverein (FGV) besserte dieses Bauwerk immer wieder aus. Forstmeister List aus Bischofsgrün ließ 1896 den Turm umbauen und um zehn Meter erhöhen.

Am 21. Dezember 1902 beantragte die FGV-Ortsgruppe Bischofsgrün beim FGV-Hauptverein den Bau eines festen Steinturmes und überwies einen Grundstock von 230 Mark als erste Rate. Es wurde zwar der Beschluss für einen Turmbau gefasst, doch es vergingen noch Jahre bis zur Verwirklichung des Projektes, da der Erste Weltkrieg alle Pläne vorerst zunichtemachte. Erst 1922 griff die FGV-Hauptversammlung den einstigen Beschluss zum Turmbau wieder auf und bestimmte, dass die beteiligten FGV-Ortsgruppen in „tunlichster Beschleunigung“ die Unterlagen für einen Neubau beizubringen hätten.

Inzwischen wurden am 14. Mai 1922 auch die Pläne des Bayreuther Architekten Hans Reissinger vorgelegt, die großen Beifall fanden. Schwierig gestaltete sich die Beschaffung der notwendigen Geldmittel, man entschloss sich trotz der beginnenden Inflation für eine Spendenaktion unter den FGV-Ortsgruppen. Der Chronist schrieb damals: „Was halfen denn alle diese Papierscheine, die im Verlauf von Tagen und später sogar von Stunden wertlos geworden sind“. Trotz aller Schwierigkeiten begann die Firma Häffner & Keil aus Bayreuth 1922 mit dem Turmbau, und als das Geld knapp wurde, waren es die FGV-Mitglieder, die sich am Turmbau als Hilfskräfte beteiligten.

Sie waren in Grassemann und Fichtelberg untergebracht und begaben sich täglich an ihre Arbeitsstätte auf dem Berggipfel. Auch die Bischofsgrüner Schulen stellten sich in den Dienst der Sache, Schüler transportierten mit Rucksäcken Baumaterial zum Berggipfel. In den Wintermonaten ruhte die Bautätigkeit; sie wurde im Mai 1923 wieder aufgenommen und als der FGV wieder vor leeren Kassen stand, packten Mitglieder der FGV-Ortsgruppen Hof, Bayreuth, Bischofsgrün, Fichtelberg, Münchberg und Schwarzenbach tatkräftig zu. Am 26. August 1923 konnte der Asenturm mit seinem kleinen Umbau als Wirtschaftsraum feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden. Aus allen Richtungen waren 5000 Menschen, teilweise mit Sonderzügen angereist, zum Gipfel des Ochsenkopfes geströmt. Fanfaren erklangen und „kerndeutsche“ Reden wurden gehalten, wie der Chronist berichtet. Die Ausgaben für den Turmbau beliefen sich auf 2,5 Milliarden Mark." Wikipedia (visit link)

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"In 1878 on the foundation of the Fichtelgebirge Section of the German-Austrian Alpine Club (predecessor of the Fichtelgebirge Club) there was already an observation post on the Ochsenkopf - a wooden structure for the ordnance survey. In 1876 a stone survey column had been erected (a Saxon survey post, still there today) and surrounded with a wooden scaffold. Later this scaffold was adapted as an observation tower and raised a little in height, but in 1894 the structure was reported as "very rickety". The Fichtelgebirg Club (Fichtelgebirgsverein or FGV) restored the structure time and again. In 1896, master forester, List, from Bischofsgrün modified the tower and it was raised by 10 metres.

On 21 December 1902 the local FGV group in Bischofsgrün applied to the FGV's main office for the construction of a robust, stone tower and transferred a basis of 230 marks as a first estimate. A tower was decided upon, but it was many years before the project could proceed; the First World War putting paid to the plans initially. Not until 1922 did the FGV annual general meeting." Wikipedia (visit link)
Height of Look-Out Tower in feet: 98.00

Difficulty:

Opening times and fees:
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Parking Area: N 50° 00.809 E 011° 48.498

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