Regina und Jossel Levitus — Frankfurt am Main, Germany
Posted by: Groundspeak Premium Member prussel
N 50° 07.413 E 008° 42.070
32U E 478638 N 5552410
Stolpersteine für Jossel Levitus und Regina Levitus, geb. Lesegeld, vor dem Haus Höhenstraße 18 in Frankfurt am Main, Stadtteil Bornheim
Waymark Code: WMVJQ5
Location: Hessen, Germany
Date Posted: 04/26/2017
Published By:Groundspeak Premium Member ištván
Views: 1

HIER WOHNTE
REGINA LEVITUS
GEB. LESEGELD
JG. 1902
DEPORTIERT 1942
LUBLIN
ERMORDET

HIER WOHNTE
JOSSEL LEVITUS
JG. 1930
DEPORTIERT 1942
LUBLIN
ERMORDET

Regina Levitus, geb. Lesegeld, wurde am 18.6.1902 in Karlsbad geboren und war mit Ignatz Levitus verheiratet. Sie betrieben dort ein streng koscheres Hotel. 1922 zogen sie nach Frankfurt um und kauften das Haus Höhenstraße 18. Hier wurden die Töchter Hanna und Cilli geboren. Von 1928 bis 1930 betrieben sie ein Restaurant in Straßburg, dort kam die Tochter Jutta zur Welt. Wegen Krankheit des Vaters kehrte die Familie nach Frankfurt zurück und wohnte nun in der Vilbelerstr. 32. Der Vater betrieb einen Pelzhandel. Er starb 1931 kurz nach der Geburt des Sohns Josef (Jossel). Regina Levitus war dann als Wirtschafterin bei Ella Oppenheimer, der Schulschwester der Israelitischen Volksschule und ab 1936/37 in der Küche des jüdischen Waisenhauses im Röderbergweg 87 beschäftigt.
Regina Levitus und ihr Sohn Jossel wurden 1942 in den Raum Lublin deportiert.
Cilly und Jutta kamen 1938 mit einem Kindertransport nach Holland, Hanna gelang 1940 mit einem Kindertransport aus Genua die Einreise in das damalige Palästina.
Bei der Verlegung der Stolpersteine am 6. November 2007 waren die Töchter und Schwestern von Regina und Jossel Levitus, Cilly Peiser aus Frankfurt am Main und Jutta Rosen aus Haifa, anwesend, weiter Rina und Lilia Nentwig, Tochter und Enkelin von Cilli Peiser, aus Erlensee, Benny Peiser, Sohn von Cilli Peiser, aus Birmingham/England; Yoram Rosen, NY/USA, Sohn von Jutta Rosen, Rivka Rabinovitch und Orli Kelman, Töchter der verstorbenen Hanna Cohen, aus Tel Aviv.
Quelle: Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V.

Deported to:
Lublin


Year/Jahrgang: Not listed

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