DE: Das Deutsche Museum (offizieller Name Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik) in München ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Es werden rund 28.000 Objekte aus etwa 50 Bereichen der Naturwissenschaften und der Technik ausgestellt, die jährlich von etwa 1,5 Millionen Menschen besucht werden.
Das Museum ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Es ist als Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Das Deutsche Museum liegt auf der Museumsinsel, einer ehemaligen Kiesbank in der Isar. Die Insel wurde seit dem Mittelalter als Floßlände und Materiallager genutzt, daher rührt auch ihr alter Name Kohleninsel. Aufgrund der ständigen Hochwassergefahr wurde die Insel zunächst nicht bebaut. Erst 1772 entstand mit der Isarkaserne für die Bayerische Armee ein festes Bauwerk auf der Insel. Nach dem Hochwasser von 1899 wurde die Insel befestigt und flutsicher ausgebaut. Nachdem mehrere Pläne zur Nutzung der alten Kohleninsel vorlagen, unter anderem der Bau eines Bahnhofs, erklärte sich der Münchner Stadtrat 1903 bereit, das Gelände für den Neubau des Deutschen Museums in Erbpacht zur Verfügung zu stellen. 1906 wurde der Grundstein für den Museumsbau gelegt. Baubeginn war jedoch erst 1909. Unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg, zog sich der Bau nach Entwürfen des Architekten Gabriel von Seidl knapp zwanzig Jahre hin. Selbst zur Eröffnung des Museums am 7. Mai 1925 waren die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen.
Seit Mitte der 1930er Jahre besteht das Museum hauptsächlich aus drei Bauten, die nacheinander fertiggestellt wurden. Der Sammlungsbau befindet sich auf dem isaraufwärts gelegenen Teil der Museumsinsel zwischen Bosch- und Zenneckbrücke im Norden sowie der Corneliusbrücke im Süden. Bestandteil des Sammlungsbaus ist die ehemalige Eisenbahnhalle, die heute das Zentrum Neue Technologien beherbergt. Richtung Ludwigsbrücke schließt sich die 1932 fertiggestellte Bibliothek an; vor dieser wiederum wurde 1935 die Kongresshalle fertiggestellt. Die Kongresshalle steht seit einigen Jahren leer und soll umgebaut oder abgerissen werden.
EN: The Deutsches Museum (German Museum) (or das Deutsche Museum[note 1]) in Munich, Germany is the world's largest museum of science and technology, with approximately 1.5 million visitors per year and about 28,000 exhibited objects from 50 fields of science and technology.
The museum was founded on June 28, 1903, at a meeting of the Association of German Engineers (VDI) as an initiative of Oskar von Miller. Its official name is Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (English: German Museum of Masterpieces of Science and Technology). It is the largest museum in Munich.
The main site of the Deutsches Museum is a small island in the Isar river, which had been used for rafting wood since the Middle Ages. The island did not have any buildings before 1772 because it was regularly flooded prior to the building of the Sylvensteinspeicher.
In 1772 the Isar barracks were built on the island and, after the flooding of 1899, the buildings were rebuilt with flood protection. In 1903 the city council announced that they would donate the island for the newly built Deutsches Museum. The island formerly known as Kohleninsel (coal island) was then renamed Museumsinsel (museum island de).
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