Overlooking the castle ruins by Theodor Verhas - Andernach, Rhineland-Palatinate, Germany
Posted by: Groundspeak Regular Member kaschper69
N 50° 26.354 E 007° 24.392
32U E 386847 N 5588681
[DE] Blick nach Norden auf die Schlossruine in Andernach. [EN] Overlooking to the north on the castle ruins of Andernach.
Waymark Code: WMQWWV
Location: Rheinland-Pfalz, Germany
Date Posted: 04/08/2016
Published By:Groundspeak Premium Member fi67
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[DE] Stahlstich von Theodor Verhas 1838 mit Blick auf die Schlossruine in Andernach.

"Theodor Anton Joseph Maria Verhas (* 31. August 1811 in Schwetzingen; † 1. November 1872 in Heidelberg) war ein deutscher Zeichner und Maler der Romantik.
Der als Sohn eines großherzoglichen Domänenverwalters geborene Verhas hörte ab 1827 für kurze Zeit Vorlesungen an der Heidelberger Universität, bevor er sich dazu entschloss, der Malerei nachzugehen. Den Romantikern folgend und unter dem Einfluss der Heidelberger Maler Fohr, Rottmann, und den Brüdern Fries stehend wandte er sich der Landschaftsmalerei zu.
Nachdem Verhas in Karlsruhe beim Landschaftsmaler Ernst Fries Unterricht genommen hatte, besuchte er die Akademie zu München, wo er sich Heinrich Heinlein zum Vorbild wählte. Erste Beachtung fand eine 1835 ausgestellte, in naturalistischer Auffassung gemalte Waldlandschaft.
Nach beendeter Ausbildung zog Verhas nach Heidelberg, wo er zunächst Aufträge für Aquarelle und Zeichnungen zu Kupferstichen, Illustrationen und Albumblättern bekam. Bei einem erneuten Aufenthalt in München schuf er zahlreiche kleinere Ölgemälde, die von Kunstvereinen und Privatleuten erworben wurden. 1856 kehrte Verhas wieder mit seiner Frau Mina (geb. Lutz) nach Heidelberg zurück. Dort entfaltete er eine geschäftige künstlerische Tätigkeit und gab Unterricht. Aus dieser und der folgenden Zeit stammen neben vielen Ölbildern und Aquarellen auch seine vielen Bleistiftzeichnungen mit Heidelberger Motiven, die sich bei Touristen großer Beliebtheit erfreuten.
1863 hielt sich Verhas im Auftrag des Fürsten von Löwenstein-Wertheim in Wertheim auf. Dort fertigte er zahlreiche Zeichnungen und Aquarelle für eine Mappe an, die jedoch nie fertiggestellt wurde.
Sein Grab auf dem Heidelberger Bergfriedhof besteht aus einem kleinen, naturhaften Steincorpus aus weißem Marmor, welcher mit einem Kreuz bekrönt wird.

Heidelberger Schloss (Ausschnitt); Verhas, 1856
Zu Verhas’ Nachlass gehörten neben vielen Skizzen und Zeichnungen auch etwa 400 Ölgemälde; außerdem hat er an Ansichtenwerken mitgearbeitet."

Quelle: (visit link)

"Die Stadtburg Andernach, auch Kurfürstliche Burg bzw. Kurfürstliches Schloss, Stadtschloss, seltener auch Bischofsburg genannt, ist eine kurkölnische Burg in Andernach. Sie ist eine aus dem ausgehenden 12. und frühen 13. Jahrhundert stammende Wasserburg romanischen Baustils mit gotischen und, durch den Ausbau im 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, auch mit Renaissanceelementen. Die 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörte mittelalterliche Stadtburg zählt zu den besterhaltenen Ruinen am Mittelrhein.
Die kurkölnische Burg in Andernach war vom Bauzweck her keine Stadtburg, d. h. eine Burg seitens der Stadt zu deren Verteidigung errichtet, sondern zur Kontrolle der Stadt Andernach seitens des Kurfürsten von Köln. Sie wurde auf Anordnung des Reichskanzlers und Kölner Erzbischofs Rainald von Dassel, der Andernach mit Rheinzoll 1167 von Kaiser Friedrich I. als Geschenk für seine Kriegsdienste in Italien erhielt, geplant, entworfen und begonnen. Damit war Andernach der südlichste Außenposten von Kurköln. Seine Nachfolger Philipp I. von Heinsberg, Adolf I. von Altena und Bruno IV. von Sayn errichteten die kurfürstliche Burg an der strategisch günstigen Stelle – der Südostecke der parallel errichteten Stadtbefestigung (zwischen 1190 und 1210) – offiziell zur Deckung der benachbarten Burgpforte (heute Koblenzer Tor) und des nahen Rheinzolls, der im damals „Tholhaus“ (= Zollhaus) genannten dreigeschossigen Zoll- und Wehrturm (mit Bastion) an der Nordostecke der Stadtbefestigung erhoben wurde. In erster Linie diente die kurkölnische Burg allerdings der Kontrolle der zuweilen wegen Anstrebens der Unabhängigkeit vom Kurfürsten aufrührerischen Andernacher Bürger – sie hatte ein eigenes Tor zur Feldseite (gegenüber der früheren Burgstraße und heutigen Salierstrasse), ein weiteres zur Stadtseite in der Hochstrasse, so dass der Kurfürst jederzeit die Stadt über seine Burg ungehindert betreten konnte, die er sonst nur durch das Kölner Tor (Westtor) betreten durfte. Die ursprünglich Burg wurde nach dem Streit zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig nach ihrer Zerstörung 1198 mit der Südmauer, erkenntlich an der einheitlich Bauweise, wieder aufgebaut. Erzbischof Engelbert III. von der Mark baute sie weiter aus und befestigte sie stärker. In späterer Zeit wurden unter dem jeweiligen Kurfürsten weitere Veränderungen durchgeführt, der letzte größere Ausbau erfolgte 1491–1496 unter Kurfürst Hermann IV. von Hessen, der Innenausbau (Sterngewölbe im 2. Obergeschoss) des Bergfrieds unter Philipp II. von Daun und der Bau des Pulverturms durch Hermann V. von Wied. Die kurkölnische Burg wurde im 14. Jahrhundert mehrmals (wie im Jahre 1355) von freiheitsbestrebten, aufständischen Andernacher Zünften angegriffen und stark beschädigt, aber es gelang ihnen nicht, die Macht des Kurfürsten in Andernach zu brechen und ihn aus der Stadt zu vertreiben. Größten Teils zerstört wurde die Stadtburg Andernach im April 1689 während des Pfälzischen Erbfolgekrieges von französischen Truppen unter Ezéchiel de Mélac, General Ludwig XIV.
Der Bergfried fand 1836 als Gefängnis und von 1911–1922 als Jugendherberge Verwendung. Die Jugendherberge wurde in den Runden Turm verlegt, wo sie in den Jahren 1922–1935 betrieben wurde, dann geschlossen wurde und später nochmals in den Jahren 1949–1961 der Jugend offenstand. Seit 2006 können Heiratswillige ihre Trauung im Trauzimmer (3. Stock) des Bergfrieds vornehmen lassen. Zwei große Ölgemälde der Kölner Erzbischöfe Joseph Clemens von Bayern und Clemens August I. von Bayern schmücken angemessen den Raum.
In den Jahren 1955 und 1962 bis 1970 wurden im Schlossgarten die „Andernacher Burgspiele“ mit deutscher Spitzenbesetzung abgehalten. Andere Festlichkeiten werden in unregelmäßigen Abständen im Schlossgarten abgehalten, z. B. der „Andernacher Musiksommer“.
Obwohl sie sich auf dem Gelände der Stadt Andernach befindet, ist sie kein Eigentum der Stadt, sondern das des Landes Rheinland-Pfalz als Rechtsnachfolgerin für die in diesem Bundesland liegenden Besitzungen Kurkölns, dem Andernach und Burg gehörte."

Quelle: (visit link)

[EN] Steel engraving by Theodor Verhas 1838 overlooking the castle ruins of Andernach.

"Theodor Anton Joseph Maria Verhas (born August 31, 1811 in Schwetzingen; † 1 November 1872 in Heidelberg) was a German painter and draftsman of romance.
Born the son of a ducal domain administrator Verhas heard since 1827 for a short time lectures at Heidelberg University before he decided to pursue painting. Following the Romantics and under the influence of the Heidelberg painters Fohr, Rottmann, and the brothers Fries standing he turned to landscape painting.
After Verhas had taken in Karlsruhe at the landscape painter Ernst Fries teaching, he attended the Academy in Munich, where he Heinrich Heinlein chose a model. Getting attention was a 1835 issued, painted in naturalistic conception woodland.
After completion of training Verhas moved to Heidelberg, where he first got orders for watercolors and drawings to engravings, photographs and album pages. During another stay in Munich, he created numerous smaller oil paintings, which were acquired by art associations and private individuals. 1856 Verhas returned with his wife Mina (nee Lutz) back to Heidelberg. There he developed a busy artistic activity and gave lessons. From this and the following period are among many oil paintings and watercolors and his many pencil drawings with Heidelberger designs, which enjoyed great popularity among tourists.
1863 kept Verhas commissioned by Prince of Loewenstein-Wertheim in Wertheim on. He made numerous drawings and watercolors for a wallet that was never completed.
His grave at the Heidelberg Bergfriedhof consists of a small, naturally adhere stone Corpus white marble, which is crowned with a cross.

Heidelberg Castle (detail); Verhas 1856
To Verhas' estate were among many sketches and drawings and about 400 oil paintings; He also has worked on view works."

Quelle: (visit link)

"The town castle Andernach, also Electoral castle or the Electoral Palace, City Palace, rarely also called Bishop's Castle, is a castle Electorate of Cologne in Andernach. She is a native of the late 12th and early 13th century Wasserburg Romanesque style with Gothic and, through the expansion in the 15th and early 16th century, with Renaissance elements. The 1689 destroyed in the Nine Years War Medieval building is one of the best preserved ruins in the Middle Rhine.
The Electorate of Cologne Castle in Andernach a castle on the part of the city was from Bauzweck ago no city castle, d. H. Built for their defense, but under the control of the city Andernach by the Elector of Cologne. She was built by Emperor Frederick I received on the orders of the Chancellor and Archbishop of Cologne Rainald of Dassel, the Andernach with the Rhine customs in 1167 as a gift for his military service in Italy, planned, designed and started. Thus Andernach was the southernmost outpost of the Electorate of Cologne. . His successor Philip I of Heinsberg, Adolf of Altena and Bruno IV of Sayn established the Electoral castle at the strategic place - the southeast corner of the parallel built fortification (1190-1210) - officially to cover the adjacent castle gate (today Koblenz gate) and the nearby Rhine duty which is payable at the time "Tholhaus" (= customs house) was (where these three storey customs and tower with bastions) at the northeast corner of the fortification. Primarily, however, the Electorate of Cologne castle was controlling the times for striving for independence seditious by the elector Andernacher citizens - they had a private gate to the field side (opposite the former Castle Road and today Salierstraße), another city side in the high street, so that the elector at any time, the city could enter freely about his castle, which he was allowed to enter only through the otherwise Cologne gate (west gate). The original castle was built by the dispute between Philip of Swabia and Otto IV. Of Brunswick after its destruction in 1198 with the south wall, recognizable by the uniform design again. Archbishop Engelbert III. by Mark it further extended and fortified them stronger. Later, other changes were under the Electors conducted the last major expansion took place 1491-1496 under Elector Hermann IV. Of Hessen, the Interior (stellar vault on the 2nd floor) of the keep under Philip II. Of Daun and the construction of the Powder Tower by Hermann of Wied. The Electorate of Cologne Castle was attacked in the 14th century several times (as in 1355) of freiheitsbestrebten, insurgent Andernacher guilds and badly damaged, but they failed to break the power of the electors in Andernach and expel him from the city. was destroyed most part, the city castle Andernach in April 1689 during the Nine Years' War by French troops under Ezéchiel de Mélac, General Louis XIV.
The keep was in 1836 as a prison from 1911 to 1922 as a youth hostel use. The hostel was transferred to the Round Tower, where she was operated in the years 1922-1935, was then closed and later again was open in the years 1949-1961 the youth. Since 2006, wishing to marry can have their wedding in the wedding room (3rd floor) make the keep. Two large oil paintings by the Cologne Archbishops Joseph Clemens of Bavaria and Clemens August I of Bavaria adequately decorate the room.
In the years 1955 and 1962 to 1970 were in the castle garden, the "Andernacher Burgspiele" held with top German occupation. Other festivities are held at irregular intervals in the castle garden, z. B. the "Andernacher Music Summer".
Although it is located on the site of Andernach, she was not owned by the city, but that of the state of Rhineland-Palatinate, the legal successor of the past in this State possessions Kurkölns, the Andernach and castle."

Quelle: (visit link)
Website of painting. Exact URL of painting is required: [Web Link]

Artist: Theodor Verhas

Date of Painting: 01/01/1838

Date of Your Photograph: 04/08/2016

Medium of Painting: Steel engraving

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