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DE:
Die von dem Architekten Peter Marx erbaute Katholische Pfarrkirche „St. Martinus“ an der Landskroner Straße in Heppingen, Eigentum der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Martinus" Heppingen, ist am 11. November 1905 geweiht worden.
Es war ein Kraftakt, den der Heppinger Kirchbauverein Ende des 19. Jahrhunderts unternahm. Nachdem die damalige Kapelle im Jahr 1894 wegen Baufälligkeit geschlossen werden musste, machte sich die Gemeinde an den Bau einer großen Kirche. Dazu wurde im Jahr 1898 ein Kirchbauverein gegründet. Auch dank stattlicher Spenden von Anton Kreuzberg und dem Apollinarisbrunnen konnte bereits im August 1904 der Grundstein für das geplante Bauwerk gelegt werden. Und nach nur 15 Monaten Bauzeit wurde am 11. November 1905 die im neugotischen Stil errichtete St.-Martinus-Kirche feierlich eingeweiht. Zunächst war sie Filialkirche der Mutterpfarrei, der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Mauritius“ Heimersheim.
In den folgenden Jahrzehnten musste die Pfarrgemeinde allerdings eine Reihe von Rückschlägen verkraften. Dazu zählte der Glockentribut, der in beiden Weltkriegen zu leisten war. Die im Ersten Weltkrieg eingezogenen Glocken wurden erst im Jahr 1938 ersetzt. Und schon 1939 wurden sie erneut abgeholt und eingeschmolzen. Bei einem Fliegerangriff am 23. Dezember 1944 schlug eine Bombe knapp neben dem Chor der Kirche ein. Der Luftdruck riss die Altarwand heraus und ließ das Chorgewölbe einstürzen, das den Taufbrunnen unter sich begrub, der erst zwei Jahre zuvor geweiht worden war. Immerhin: Der Tabernakel blieb in den Trümmern unversehrt.
Die Pfarrgemeinde richtete sich daraufhin im Luftschutzraum der Gebrüder Rütsch (Peter Rütsch, Nikolaus Rütsch, Stefan Rütsch und Kaspar Rütsch) eine Notkirche ein, die am 6. Januar 1945 eingeweiht wurde. Dieser Raum, der vorher Keller des Winzervereins Heppingen war, gehört heute zum Weingut Burggarten.
Die ersten Jahre nach dem Krieg widmete die Pfarrgemeinde dem Wiederaufbau ihres Gotteshauses. Viele Gemeindemitglieder halfen unentgeltlich. Und die Baustoffe wurden 1947 noch mit Wein und Lebensmitteln bezahlt. Am Palmsonntag des Jahres 1949 verließ die Gemeinde die Notkirche. Die Arbeiten zu Wiederaufbau und Erweiterung der St.-Martinus-Kirche gingen weiter. Als die neue Orgel im April 1951 eingeweiht wurde, war der Wiederaufbau nahezu abgeschlossen. Lediglich die Glocken fehlten noch. Als sie im Jahr 1961 geweiht wurden, hatte die Pfarrgemeinde gleich doppelten Grund zum Feiern: Heppingen wurde nach langem Bemühen zur eigenständigen Pfarrei erhoben. 1983, gut 20 Jahre später, war es damit allerdings schon wieder vorbei: Die katholische Pfarrgemeinde „St. Mauritius“ Heimersheim, die katholische Pfarrgemeinde „St. Martinus“ Heppingen und die katholische Pfarrgemeinde „St. Lambertus“ Kirchdaun und Gimmigen wurden zu einer Seelsorgeeinheit vereint. worden.
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EN:
Built by the architect Peter Marx Catholic parish church "St. Martinus "at the Landskroner Straße in Heppingen, the property of the Catholic parish of" St. Martin "Heppingen is consecrated on 11 November 1905th
It was a feat which the Heppinger Kirch Bauverein undertook the late 19th century. After the former chapel had to be closed in 1894 due to disrepair, the community made to the construction of a large church. Given a church building association was founded in 1898th Also thanks to handsome donations from Anton Kreuzberg and the Apollinaris Brunnen the foundation for the planned building has already been laid in August 1904th And after just 15 months, the built in neo-Gothic style St. Martin's Church was inaugurated on 11 November 1905th At first she was Filialkirche the mother parish of the Catholic parish of "St. Mauritius "Heimersheim.
In the following decades, however, the parish had to cope with a series of setbacks. This included the bells toll, which had to be made in two world wars. The drawn-in WWI bells were replaced until the year 1938th And in 1939, they were picked up and melted again. In an air raid on December 23, 1944, a bomb struck just wide of the choir of the church. The air pressure tore the altar wall and completely broke up the chancel arch, which buried the baptismal font among themselves, who had been ordained only two years before. After all: The Tabernacle remained intact in the rubble.
The parish was directed then the shelter of the brothers Rütsch (Peter Rütsch, Nikolaus Rütsch, Stefan Rütsch and Kaspar Rütsch) a temporary church, which was inaugurated on January 6 1945th This space, which was previously the basement of the winery association Heppingen heard today for Weingut Burggarten.
The first years after the war dedicated the parish to rebuild their temple. Many parishioners helped gratuitously. And the materials were in 1947 still paid with wine and food. On Palm Sunday of 1949 the community left the makeshift church. The work on reconstruction and expansion of the St. Martinus Church continued. As the new organ was inaugurated in April 1951, the reconstruction was almost complete. Only the bells were still missing. When they were ordained in 1961, the parish had two reasons to celebrate equal: Heppingen was charged after a long effort to separate parish. 1983 a good 20 years later, it was so, however, already over: the Catholic parish "St. Mauritius "Heimersheim, the Catholic parish" St. Martinus "Heppingen and the Catholic parish" St. Lambertus "Kirchdaun and Gimmigen were united into a Seelsorgeeinheit. been.