Der Checkpoint Charlie war einer der bekanntesten Grenzübergänge von 1961 - 1990 zwischen dem sowjetischen und dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt wurde im August 1961 infolge des Mauerbaus eingerichtet, um die Grenzübertritte erfassen zu können.
Er ist einer von drei Kontrollpunkten, der drei durch die Amerikaner genutzt wurde. Der Name entstand nach dem dritten Buchstaben gemäß dem Internationalen Buchstabieralphabet und der englischen Übersetzung für Kontrollpunkt. von der DDR wurde dieser als Grenzübergang bezeichnet. Von den restlichen alliierten Mächten wurde er als Kontrollpunkt genutzt, da die DDR nicht als Staat anerkannt wurde.
Als Folge des Versuchs der SED-Führung, alliierte Rechte der Westmächte in Berlin einzuschränken, standen sich am 27. Oktober 1961 sowjetische und amerikanische Panzer gefechtsbereit gegenüber.[2] Heute weiß man, dass die Kommandeure beider Seiten den Befehl hatten, ihre Panzer notfalls einzusetzen. Im November 1961 reagierten die USA auf die neuere Berlinkrise mit der Operation Stair Step. Dabei wurden über 200 Kampfflugzeuge aus den USA über Kanada und die Azoren nach Frankreich verlegt und kehrten erst im August 1962 wieder in die USA zurück.
Der Checkpoint war Schauplatz spektakulärer Fluchten aus dem damaligen Ost-Berlin. Besonders tragisch war der Tod des DDR-Flüchtlings Peter Fechter, der am 17. August 1962 vor den Augen westlicher Beobachter verblutete.[3] Der Volkspolizist Burkhard Niering nahm 1974 einen Passkontrolleur als Geisel und wurde bei dem folgenden Fluchtversuch erschossen. Am 29. August 1986 durchbrachen drei DDR-Bürger mit einem 7,5 t-Kieslaster erfolgreich die Grenzsperren. Hans-Peter Spitzner aus Karl-Marx-Stadt war der letzte Flüchtling vom Checkpoint Charlie. Am 18. August 1989 überwand er die Grenze mit seiner Tochter im Kofferraum eines Alliiertenfahrzeugs.
Noch vor der deutschen Wiedervereinigung wurde am 22. Juni 1990 der Kontrollpunkt im Rahmen einer Gedenkfeier abgebaut. Er ist heute im Berliner AlliiertenMuseum zu besichtigen.
Der Checkpoint Charlie zählt heute als Gedenkstätte zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Am 13. August 2000 wurde eine originalgetreue Nachbildung der ersten Kontrollbaracke enthüllt. Die aufgestapelten Sandsäcke sind mit Beton statt Sand gefüllt. Auf dem brachliegenden Gelände entwickelte Ronald Lauder die Idee eines American Business Centers. Von den geplanten fünf Gebäuden wurden drei errichtet, darunter das Philip-Johnson-Haus.
Checkpoint Charlie was one of the famous border transitions from 1961 - 1990 between the Soviet and the American sector and thus the East Berlin district of Mitte, with the district of West Berlin Kreuzberg. The checkpoint was set up as a result of the Wall in August 1961 in order to capture the border crossings can.
He is one of three control points, which was used by the three Americans. The name arose after the third letter in accordance with the International Phonetic Alphabet and the English translation for checkpoint. of the GDR this was designated as a border crossing. Of the remaining Allied powers, it was used as a control because the GDR was not recognized as a state.
As a result of the experiment, the SED leadership to limit allied rights of the Western powers in Berlin, 1961, Soviet and American tanks faced each other on October 27, ready for combat against. Today we know that the commanders of both sides were ordered their tanks if necessary to use. In November 1961, the U.S. responded to the newer Berlin crisis with Operation Stair Step. Here, more than 200 combat aircraft were transferred from the United States, Canada and the Azores to France and returned in August, 1962 back to the U.S..
The checkpoint was the scene of spectacular escapes from the former East Berlin. Particularly tragic was the death of the GDR refugee Peter Fechter, who bled to death on August 17, 1962, the eyes of Western observers. [3] The People's Police Burkhard Niering 1974 took a passport control officer hostage and was shot at the following escape attempt. On August 29, 1986 broke three East German citizens with a 7.5 t-gravel truck successfully passed the frontier barriers. Hans-Peter Spitzner from Karl-Marx-Stadt was the last refugee from Checkpoint Charlie. On August 18, 1989, he overcame the limit with his daughter in the trunk of a vehicle Allies.
Even before German reunification, the checkpoint was dismantled during a memorial service on 22 June 1990. He can be visited in Berlin Allied Museum today.
Checkpoint Charlie is now a memorial to the most famous sights of Berlin. On August 13, 2000, a faithful replica of the first control hut was unveiled. The stacked sandbags filled with concrete instead of sand. On the fallow grounds Ronald Lauder developed the idea of ??an American Business Center. Of the five planned buildings were erected three, including the Philip Johnson house.