Gisela und Selma Herpe — Frankfurt am Main, Germany
Posted by: Groundspeak Premium Member prussel
N 50° 06.011 E 008° 40.965
32U E 477310 N 5549817
Stolpersteine für Gisela Herpe und Selma Herpe, geb. Feld vor dem Haus Textorstraße 79 im Stadtteil Sachsenhausen
Waymark Code: WMJK7B
Location: Hessen, Germany
Date Posted: 11/28/2013
Published By:Groundspeak Premium Member bluesnote
Views: 6

HIER WOHNTE
SELMA HERPE
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
REGION LUBLIN
ERMORDET

HIER WOHNTE
GISELA HERPE
JG. 1912
DEPORTIERT 1942
REGION LUBLIN
ERMORDET

Selma Herpe wurde am 5.3.1882 in Schneidmühle geboren. Ihr Ehemann starb 1918 an den Folgen einer Kriegsverletzung. Sie hatte eine Tochter Gisela, geboren 6.6.1912 und drei Söhne, einer der Söhne starb bereits 1911. Die Familie wohnte zunächst in Essen, wann der Umzug nach Frankfurt in die Textorstraße 79 erfolgte, ist nicht bekannt.
Der älteste Sohn wurde im Zusammenhang mit dem November-Pogrom 1938 knapp drei Monate im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Seine Verlobte besorgte beiden die Schiffspassage nach Shanghai. Auch dem jüngeren Sohn gelang die Flucht in die USA.
Selma und Gisela Herpe wurden im Mai 1942 in die Region Lublin deportiert und dort ermordet.
Die Stolpersteine wurden am 8.5.2010 verlegt, initiiert von Sarah Sorge/Frankfurt, die hier in der Textorstraße aufgewachsen ist.
Quelle / source: Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V.

Deported to:
Lublin


Year/Jahrgang: Not listed

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