The border stones are in good condition.
They were found in the forest. They were put on public display in 2008. They can be visited anytime without any fee.
There is an information sign with details and some background information.
Stone 1 was placed in 1715.
Stones 2, 4, 5 were placed between 1750 and 1820.
Historische Marksteine beim Mönchbrunnen
Diese fünf Marksteine wurden bie der Flurneuordnung Bondorf (Wald) an verschiedenen Stellen geborgen und hierher versetzt. Der erste Stein stammt von der südwestlichen Markungsgrenze. Er war der 184.Stein (Zahl an der linken Seite) von 206 beschrieben Grenzsteinen um die Bondorfer Markung. Er stand am Ausgang des Waldes am Vollmaringer Weg und war bei der Renovation von 1715 neu gesetzt und im Protokoll so beschrieben worden:
Neben einem alten niedrigen Marksteinen, ist um allzu weit gewester Distanz willen, ein gehauener neuer roter Stein, rechter Hand von wegen Bondorf mit einem Hirschhorn und der Bebenhäusischen Pfleg Rosecks Fruchtzehnten dem Abtsstab samt der Jahrzahl Ao: 1715, dann link Basingen mit zu dem Buchstaben B, oben druf einer grad weisenden Raunßen oder Rinnen bemerkt, bei dieser Renovation ist gemeinschaftlich gesetzt worden.
Die Steine Nr. 2, 4 und 5 tragen alle das (Bondorfer) Hirschhorn. Sie sind weniger sorgfältig und wurden zum Teil nach 1715 wegen der oft großen Abstände der Marksteine als Läufersteine eingefügt (heute noch zu beobachten an der äußeren Mönchsteige).
Am Rodemsweg wurde durch solche Steine eine Abrenzung zum Besitz von Niederreutin markiert, die vermutlich aber erst zwischen 1750 und 1820 entstanden ist. Der 3.Stein stammt aus der südlichen Markungsgrenze. Die Marksteine an der Seebronner und Ergenzinger Grenze trugen das Kaiserlich-Osterreiche Wappen, das Schild mit dem Querband in der Mitte. Von Baisinger Grenzteinen ist dies in keinem Fall belegt.
Insgesamt können noch manche Markungs- und Grenzsteine an ihren ursprünglichen Standorten entdeckt werden, wenn auch ein großer Teil inzwischen abgegangen ist.
Eine Beschreibung der Steine von 1715 (verbessert 1782) beginnt mit Nr. 1 und endet mit Nr. 206 in der Flur Gaißburg in den Flichten.
These five landmarks were recovered at various points in the Mönchbrunnen forest and moved here. The first stone comes from southwestern Markungsgrenze. It is described as marker 184 (number on left side) of 206 markers in the Bondorfer region. It stood at the end of the forest on the Vollmaringer route and was reset during the 1715 renovation and is described. Stones number 2, 4 and 5 were all near Hirschhorn (Bondorfer). Stone 3 originated in southern Markungsgrenze.