[DE]
"2Eine Straßensperre an der Flitscher Klause ist bereits durch die Republik Venedig zum Schutz gegen die Türkeneinfälle aus Holz errichtet worden. Diese war bis 1550 Eigentum der Grafen von Görtz und ging dann in den Besitz der Habsburger über. 1613 wurde es durch einen Steinbau ersetzt.
Die Straßensperre liegt bei der Brücke über die Koritnica-Schlucht, ca. 4 km nordwestlich Flitsch an der Straße zum Predilpass. Sie wurde zur Verhinderung eines Einbruches feindlicher Truppen durch das Koritnica-Tal und über den Predilpass errichtet. Sie war mit
3 - 12 cm Minimalschartenkanonen M.80, einer Panzerbeobachtungskuppel und
8 Maschinengewehre Maxim M4 (später Schwarzlosen M.07/12) in 4 Zwillingslafetten armiert.
Die Kanonen wurden bald nach dem Kriegsausbruch 1915 ausgebaut und in Felskavernen transportiert. Das Werk war für die italienische Artillerie nicht erreichbar - es lag im toten Winkel.
1915 - 1917 diente es als Unterkunft, Depot und Hilfsplatz.
Das Werk ist heute in tadellosem zustand. Panzerscharten für die Minimalschartenkanonen und die Panzerbeobachtungskuppel sind gut erhalten.
Das Werk wurde auf den Fundamenten der alten "Veste an der Flitscher Klause" errichtet welche 1796 den Franzosen durch Verrat in die Hände fiel und anschließend zerstört wurde.
In dem Werk befindet sich ein kleines Museum, dessen Besichtigung lohnt und so auch die ganzen Räumlichkeiten besichtigt werden können. Eine Erfrischungslokalität ist in zwei kühlen Räumen untergebracht." - Quelle: (
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[EN]
"A road barrier at the hermitage Flitsch has been built already by the Venetian Republic to protect against the Turks out of wood. This was until 1550 the property of the Earl of Goertz and then went into the possession of the Habsburgs. 1613, was replaced by a stone.
The road block is the bridge over the Koritnica gorge, about 4 km north-west on the road to Flitsch Predilpass. It was built to prevent a break through the enemy troops Koritnica Valley and the Predilpass. She was with
3-12 cm Minimum Chart M.80 guns, an armored observation dome and
8 machine guns, M4 Maxim (later black ones M.07/12) reinforced in 4 twin mountings.
The guns were soon expanded after the war broke out in 1915 and transported in rock caverns. The work was not for the Italian artillery to reach - it was in the blind spot.
1915 - 1917 it served as a shelter, custody and support space.
The work is now in immaculate condition. Panzer charters for Minimally Chart guns and tanks Cupola are well preserved.
The work was on the foundations of the old fortress at the hermitage Flitsch "built in 1796 which fell through the French betrayal in the hands and was subsequently destroyed.
The plant is a small museum and worth a visit and so the whole premises can be visited. A refreshing location is housed in two cooling rooms." - Source: (
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