English
The Palace Square, the Palace and have the bridge structure of the moat natural stone as a building. Rocks are the basis for paving and construction of the wall. This in turn, serve as a stable foundation walls, borders and boundaries. People have been so certain features in the habitat walls "city".
In the course of centuries and decades ensured wind and weather for weathering processes of the rock, so loose filled up the niches between the stones. Wind was also helping to register dust into the wall and pavement cracks. Thus, the prerequisite for the establishment of unassuming plants such as lichens and mosses was given. This in turn provided a habitat for small creatures.
At the same time by the death of the plant began a humification, which ensured that the filling material of the rock joints has been enriched with nutrient salts. In order for the more developed plants, the condition was given here to grow, such as stonecrop, rock crushing, evergreens, wall rue, Toadflax, celandine, ferns or Gänsemalve. Your seed has been registered by the wind or by animals in the masonry. All these plants have a genetic ability to adapt to extreme environments: they are to water and nutrients very undemanding. Their seeds can often survive in extreme conditions and then germinate when conditions change the nature positive for them.
All plants of the dry provide different types of insect food. Cavities of a wall, the stones are not associated with mortar, offer many animal species (hedgehogs, mice, lizards, worms, insects, spiders, birds) shelter and nesting sites.
Dry-pavement cracks, which provide similar conditions, thus living habitats in a city that is otherwise shaped by the people as to its needs. Does not interfere with the human, the viewer can marvel at this point the momentum of the natural heart of the city. If he looks closely, he will discover the beauty of plants and animals and their interaction, they run themselves, recognize and understand.
Deutsch
Der Schlossplatz, das Schloss und die Brückenanlage des Schlossgrabens weisen Natursteine als Bausubstanz auf. Steine sind die Grundlage für Pflasterung und Mauerbau. Diese wiederum dienen als stabile Grundmauern, Einfassungen und Abgrenzungen. Menschen haben damit Mauern bestimmte Funktionen im Lebensraum "Stadt" gegeben.
Im Laufe von Jahrhunderten und Jahrzehnten sorgten Wind und Wetter für Verwitterungsprozesse des Gesteins, sodass Lockermaterial die Nischen zwischen den Steinen auffüllten. Wind trug außerdem dazu bei, Staub in die Mauer- und Pflasterritzen einzutragen. Somit war die Voraussetzung für die Ansiedlung anspruchsloser Pflanzen wie Flechten und Moose gegeben. Diese boten wiederum Lebensraum für Kleinlebewesen.
Gleichzeitig setzte durch das Absterben der Pflanzen eine Humifizierung ein, die dafür sorgte, dass das Füllmaterial der Gesteinsfugen mit Nährsalzen angereichert wurde. Damit war für höher entwickelte Pflanzen die Voraussetzung gegeben, hier wachsen zu können, wie zum Beispiel Mauerpfeffer, Steinbrech, Hauswurz, Mauerraute, Zimbelkraut, Schöllkraut, Farne oder Gänsemalve. Ihr Samen wurde durch den Wind oder durch Tiere in das Mauerwerk eingetragen. All diese Pflanzen weisen eine genetische Anpassungsfähigkeit an extreme Lebensräume auf: Sie sind gegenüber Wasser- und Nährstoffangebot ausgesprochen anspruchslos. Ihre Samen können häufig unter extremen Bedingungen überleben und erst dann auskeimen, wenn sich die Naturgegebenheiten für sie positiv ändern.
Alle Pflanzen der Trockenmauer bieten verschiedenen Insektenarten Nahrung. Hohlräume einer Mauer, deren Steine nicht mit Mörtel verbunden sind, bieten vielen Tierarten (Igel, Mäuse, Eidechsen, Würmer, Insekten, Spinnen, Vögel) Unterschlupf und Brutplätze.
Trockenmauern und Pflasterritzen, die ähnliche Voraussetzungen bieten, sind folglich lebendige Biotope in einer Stadt, die ansonsten durch den Menschen hinsichtlich seiner Bedürfnisse geformt wird. Greift der Mensch nicht ein, kann der Betrachter an dieser Stelle die Eigendynamik der Natur mitten im Stadtgebiet bewundern. Schaut er genauer hin, wird er die Schönheit von Pflanzen und Tieren entdecken und die Wechselbeziehungen, die sie untereinander eingehen, erkennen und verstehen können.
Quellen:
Leibniz Realschule